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Marathon in Kopenhagen, 24. Mai 2015

Von Ariane Motzkus
Unsere Reise begann im Kopf – wie immer – wurden Ziele gesammelt, besprochen, auf Eis gelegt, das Für und Wider abgewogen, bis wir endlich ein gemeinsames Event gefunden hatten.
In diesem Jahr wurde es Kopenhagen an Pfingsten. Freitag ging es früh los, damit wir rechtzeitig zum Frühstück in Dänemark waren.
Kopenhagen ist eine Reise wert. Die Stadt vermittelt den Eindruck, dass alles ohne Hektik abläuft. Es sind unzählige mit dem Fahrrad unterwegs und als Fußgänger muss man aufpassen, nicht auf die Fahrradspur zu geraten.
Laufen will und soll man ja nie viel vor dem Marathon, aber wir alle, auch die schon einige Läufe hinter sich haben, laufen einfach gerne. So war es auch am Freitag. Schon der Weg zur Startnummernabholung war eine Herausforderung, verbunden mit einem längeren Spaziergang, aufgelockert durch nette Kneipenbesuche mit alkoholfreiem Bier (für manche auf jeden Fall).
Wir haben viel in der Stadt erkundet. Dank gilt unserer „Reiseleiterin Susi“, die sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht hatte, unser Hotel rausgesucht, die Flüge gebucht, organisiert und viel gemanagt hat.
Nach einem guten Frühstück ging es am Pfingstsonntag bei super Läuferwetter an den Start. Der Lauf war toll organisiert, viele Getränkestellen, Musik an der Strecke, begeisterte Zuschauer, die anfeuerten oder einfach nur gechillt im Park lagen.
Bei einer Teilnehmerzahl von ca. 6.000 Läufern war alles sehr überschaubar – weder Gedränge am Start noch auf der Strecke. Der Lauf bot uns viel Grün, herrliche Strecken am Wasser, Balsam für die Seele. Im Ziel gab es genügend Erdinger und Zimtteilchen und Allerlei, ach was man halt so braucht nach 42,195 km.
Wir waren ursprünglich 8 angemeldete Teilnehmer. Leider konnte Gisela Wittemann aufgrund eines Skiunfalls nicht antreten. Umso schöner war es für uns alle, dass sie uns zu diesem Lauf nach Kopenhagen begleitet hat und uns als treue Seele zur Seite stand. Liebevoll und herzlich hat sie uns einen „Siegerempfang mit dem für uns wichtigen Prickelwasser und Häppchen bereitet“.
Den Montag haben wir zur Erholung und weiterer Stadterkundung genutzt. Nach einem herrlichen Sightseeing by boat (Wetter gibt es!!! ..Sonne/Regen/Wind) haben wir glücklich und mit ein bisschen Wehmut unseren Rückflug nach Stuttgart angetreten.
Und wie oft haben wir gesagt : „das ist der letzte Marathon…“ Und kaum ist er rum …werden neue Pläne geschmiedet.
 
SAM 0441 2

Mit dabei waren: Ariane Motzkus, Gisela Wittemann, Margarete Pfaff, Regina Glenk, Susi Frank, Uta Twiehaus-Heynhold, Eberhard Schraivogel, Thomas Bäuerle
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