Triathlon beim TFF ist Breiten - und Leistungssport.
Neben Teilnahmen an zahlreichen breitensportlichen Veranstaltungen, vom Volkstriathlon bis hin zum Ironman, engagieren sich die Mannschaften des Vereins in der Triathlon-Liga auf Landesebene im leistungssportlichen Bereich.
Bei Interesse, melde Dich gerne bei unserem Bereichsleiter Marco und schau bei einem der Trainings vorbei!
Über die 10 Kilometer-Distanz starteten Julia Heckmann, Petra Hugel und Sascha Bihler. Julia und Petra erreichten in 47:37 und 48:41 eine doppelte Treppchenplatzierung in ihrer Altersklasse, den ersten Rang für Julia und den dritten für Petra. In der Gesamtwertung aller Frauen reichten diese Zeiten für den 6. und 11. Platz der Frauengesamtwertung. Sascha erlief sich in 45:35 einen sechsten Rang in seiner AK.
Jani Freund und Julia Heckmann haben die Ausbildung zum Doping Control Officer (DCO) der DTU in Frankfurt absolviert. Nach der erfolgreichen Theorieprüfung folgt nun die praktische Prüfung im Rahmen ihres ersten Einsatzes, bei denen Doping-Proben genommen werden. Im Rahmen der Ausbildung ging es nicht nur um das Erlernen der ordnungsgemäßen Abnahme der Proben, sondern vor allem um das Regelwerk und die rechtliche Grundlagen zum Thema Anti-Doping, nicht nur im Profibereich, sondern auch im Breitensport.
Bei Doping denkt wohl die Allgemeinheit in erster Linie an „groß angelegte Bluttransfusionsprogramme“ oder „systematische Medikamentenvergabe“ bei den Profis. Doch Doping ist auch ein Thema im Breiten- bzw. Amateursport. Nicht selten führte das Unwissen der Athleten zu einer positiven Probe. Grippemittel, kein genehmigtes Asthma-Medikament, eine Herpes-Salbe...Das sind drei Beispiele für mögliche positive Dopingtestergebnisse. Anti-Doping hat nicht nur das Ziel einen fairen Wettbewerb sicherzustellen. Auch dient es dem Gesundheitsschutz der Athleten.
In Apotheken frei verkäufliche Schmerzmittel werden teilweise mit erschreckender Selbstverständlichkeit konsumiert. Überehrgeizige Altersklassen-Athleten ignorieren hier, dass sie auch beim Konsum nicht-verbotener Substanzen fahrlässig mit ihrer Gesundheit umgehen.
Die DTU leistet im deutschen Sport international beispielhaft Führungsarbeit im Kampf gegen Doping, um einen fairen und gesunden Wettbewerb sicherzustellen. Dies geschieht nicht zu letzt in Anbetracht der Erfolge der deutschen Triathleten in Hawaii. Im Bereich der Prävention machen sich die Landesverbände stark.
Selbst im Kleinen sollte sich jeder bewusst werden, was er zu sich nimmt oder womit er sich einschmiert. Auch bei Nahrungsergänzungsmitteln (Pulver, Riegel etc.) ist durchaus Vorsicht geboten. Hier sollte ein Blick z.B. auf die Kölner Liste geworfen werden.
Mehr Informationen (z.B. über verbotene und zugelassene Mittel) können kostenlose über NADA App bezogen werden. Verschreibt der Hausarzt Medikamente oder werden diese in der Apotheke gekauft, ist die Frage nach möglichen Doping-Wirkungen durchaus zielführend, sei es in Bezug auf eine Trainingsunterstützung oder im Hinblick auf einen Wettkampf.