Schwimmschule
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Wunderbar angeleitet durch Nataliya und Sascha Marschner
Unsere diesjährige Tour führte uns auf 10 km, vom Talkessel des Stuttgarter Westens ins Bohnenviertel
Auch in diesem Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter, wir starteten bei sonnigem Wetter um 10 Uhr an der Kreuzung Schwab-/ Rotebühlstraße im Stuttgarter Westen (der Nieselregen erwischte und erst kurz vorm Ziel am Wilhelmsplatz).
Am Gebäude der früheren Firma Bleyle wanderten wir vorbei und stiegen auf - über die „Rötestaffel“ - in die Hasenbergsteige und dort steil bergan bis zum „Blauen Weg“ einem der schönsten Stuttgarter Panorama-Wege. Auf diesem Panoramaweg ging es weiter bis zum Hasenbergtunnel der Gäubahn, bevor wir dort über die Staffeln hinunter in die Rebenreute abstiegen.
Über die Hohentwielstraße, mit Ausblick über Heslach, kamen wir wieder auf die Hasenbergsteige und zum Denkmal des Dichters Johann Georg Fischer, der im 19. Jhdt. Das Stuttgarter Kulturleben entscheidend mit geprägt hatte.
Weiter gings auf die Karlshöhe und von dort hinunter über die Willy-Reichert-Staffel in die Mörike- und Hohenstaufenstraße, vorbei an den dort noch erhaltenen prachtvollen Villen aus dem 19. Jhdt. und dem Athene-Brunnen und von dort über die Römerstaffel bis in die Tübinger Straße.
Von der Tübinger Straße in die Hauptstätter Straße liefen wir über den Talgrund des Nesenbachs, der unterirdisch verläuft.
Nun wanderten wir weiter ins Heusteigviertel vorbei am Fangelsbach-Friedhof, auf dem stadtbekannte Persönlichkeiten ruhen. In der Heusteigstraße ist das Gebäude Nr. 45 erwähnenswert, das „Arbeiter-Wohnheim“, errichtet für ledige und sozial schwache Arbeiter (das rückwärtig angebaute Galeriegeschoss war von 1947 – 1952 Tagungsort des Landtags von Württemberg-Baden. Hier wurde 1952 das Bundesland Baden-Württemberg gegründet).
Für uns ging es weiter über die Bopserstaffel in die Alexanderstraße, dann ins Stitzenburg-Viertel und weiter über die Wächterstraße in die Hohenheimer Straße. Bei Einmündung in die Dobelstraße liefen wir über einen versteckten Weg bis zur Bopserwaldstraße und in die Sonnenbergstraße.
Von hier gings weiter über die nächste Staffel, die Dobelstaffel hinauf in die Straße Im Schellenkönig. Durch die Straße „im Schellenkönig“ kamen wir zur Sünderstaffel die uns hinab in die Pfitzerstraße und in die Alexanderstraße führte.
Nun ging es weiter über einen kleinen Anstieg bis zum Eugensplatz mit dem Galatea-Brunnen, nach der Überquerung der Werastraße verlief unsere Wanderung über die Eugensstaffel in die Urbanstraße, von dort am Allianz-Gebäude vorbei in die Charlottenstraße und weiter in die Weberstraße.
Wir liefen durch das enge Teil der „Weberstraße“ direkt vorbei am Züblin-Parkhaus, das die Trennung zwischen Bohnen- und Leonhardsviertel markiert.
Jetzt hatten wir, nach ausgesprochen interessanten und kurzweiligen 10 Kilometern, unser Ziel erreicht und wanderten noch durch das Bohnenviertel zum Wilhelmsplatz, in das kleine Bistro mit französischem Flair Café Einstein, wo wir mit kleinen Köstlichkeiten einen schönen Ausklang genießen konnten.
Unser herzlichstes Dankeschön gilt wieder Natalija und Sascha Marschner, die die schöne Tour geplant und angeleitet haben.
Bericht: Daniela Ammer
„Schneewitter und die 7 Gazellen“
Die größte Hürde eigentlich war: trotz Baustellen auf der Bahnstrecke haben wir es geschafft, an die Schweizer Grenze zu kommen, und von dort aus war es nicht mehr schwer, nach Luzern zu reisen, denn das Bahnticket für die Schweiz war in unserer Startnummer enthalten (da sind uns die Eidgenossen doch sehr entgegengekommen 😉).
Luzern war ein Erlebnis der ganz besonderen Art, angefangen mit der herrlich alten Stadt, Gebäuden aus dem 15. Jhdt. mit Türmchen, Wappen und herrlichen Fassaden, gelegen am Vierwaldstätter See, Wasser überall, die herrliche schneebedeckte Bergwelt im Hintergrund, den vielen Brücken und dabei die schönste aller Brücken, die hölzerne Kapellbrücke aus dem Mittelalter. Sie ist die älteste Holzbrücke überhaupt und die zweitlängste Holzbrücke in Europa, und nicht zuletzt der Zieleinlauf durch das Verkehrshaus der Schweiz.
Aber von vorne:
Sabine hat uns diesen Tipp im letzten Jahr gegeben, und wir sind aufgesprungen.
Unser Team bestand aus „Schneewitter“ Andreas und uns „7 Gazellen/ Feen“ Sabine, Ariane, Berit, Claudia, Friederike, Margaret, Daniela.
Geplant war, dass Sabine und Daniela den Marathon in Luzern laufen und Ariane, Berit, Claudia, Friederike, Margarete und Andreas den Halbmarathon.
Den Marathon gelaufen ist Sabine, Daniela ist umgestiegen auf den Halbmarathon.
Die Strecke ist unglaublich schön, da ist alles drin, vor allem die vielen km am See, aber auch die tollen Villen im Umland, der Lauf durch das Fußballstadion des FC Luzern, der Weg durch Schrebergärten, der Lauf auf dem roten Teppich durch das Kultur- und Kongresszentrum Luzern, anschließend durch die so schöne Altstadt von Luzern, und das Highlight am Ende ist das Ziel, durch das Verkehrshaus der Schweiz.
Erwähnenswert ist:
Startnummern-Ausgabe und Carboloading war im Hotel „Schweizer Hof“ mit Stuck, Kronleuchtern, Personal in Gewand und Palmen am Vierwaldstätter See.
SCHIFF-SHUTTLE
Am Marathon-Sonntag steht allen Personen (Läufer:innen / Zuschauer:innen) von 07.00 - 16.45 Uhr ein kostenloser Schiff-Shuttle zwischen dem Bahnhof Luzern und dem Verkehrshaus (Ziel) zur Verfügung.
Alle haben das Ziel glücklich erreicht
Unser Kulturprogramm bestand aus schönen gemeinsamen Unternehmungen, vor allem erwähnenswert ist dabei unser Ausflug auf den Luzerner Hausberg Pilatus.
Er ist knapp 2.100 m hoch, wir fuhren mit der steilsten Zahnradbahn der Welt hinauf in diese Höhe, mit bis zu 48 % Steigung, in ca. 30 min Fahrzeit.
Dieser Lauf ist eine Empfehlung für Euch, wenn Ihr das Besondere liebt.
Bericht: Daniela Ammer
19. Bottwartal-Marathon 2023 - 13.10.2023
Endlich ist es so weit! Ich fühle mich krank. Kratzen im Hals, Kopfschmerzen, mein rechtes Knie tut weh und mir ist es kalt.
Der Startschuss fällt in Steinheim beim 19. Bottwartal-Marathon 2023 um 9:30 Uhr und mit einem Augenblick sind alle Symptome weg. Ich fühle mich wieder gesund.
Ich war froh, als ich die beiden Pacemaker für die 4:00 h Zeit vor mir sah und gesellte mich sofort zu Ihnen.
Es stellte sich sogar heraus, dass man sich mit einem von ihnen nebenbei noch unterhalten konnte. So hatte ich einen Gesprächspartner, der mich bei meinem 1. Marathonlauf beruhigte. Von nun an brauchte ich mich um die Pace nicht mehr kümmern und dies erleichterte die Sache doch ziemlich.
Mein Ziel war den Lauf unter 4 Stunden zu finishen.
Es war für mich vor dem Start nicht klar, welche Laufklamotten ich anziehen sollte. Die Tage vor dem Wettkampf-Sonntag waren für die Jahreszeit zu warm. Ein Tiefdruckgebiet, das im Laufe des Samstags Einzug hielt, machte die Entscheidung schwer.
In der Nacht zum Sonntag, so sagte mir ein Anwohner von Steinheim, stand das Thermometer mal bei 0 Grad. Um den Startmoment herrschten etwa 8 Grad und es regnete.
Ich entschied mich mit 2 Schichten zu laufen und meine Armlinge einzusetzen. Ein blaues Stirnband und keine Schuhe zierten den Rest meines Körpers.
Die erste Hälfte der Strecke verlief ruhig. Das Wetter besserte sich und die Sonne kam hinter den Wolken hervor und erwärmte uns alle so sehr, dass zumindest ich ins Schwitzen kam. Bei Kilometer 24 löste ich mich aus dem Pacemaker-Team und beschleunigte meinen derzeitigen Lauf um etwa 10 Sekunden pro Kilometer. Ich hatte die Sorge bekommen, dass die Sache mit unter 4h ankommen nicht funktionieren wird, wenn wir in diesem Tempo weiterlaufen. Meine Pulsuhr gab mir den Hinweis darauf.
Ich gewann schnell Abstand zu der Gruppe und lief von nun an mehr oder weniger allein.
Das freie Laufen hatte auch etwas. Jetzt konnte das Publikum deutlich sehen, dass ich ohne Schuhe rannte, und rief oft aus: „Der läuft ja barfuß!“
Dieser 1. Marathon wird mir sicherlich sehr lange in Erinnerung bleiben.
Die schöne Landschaft bei Sonnenschein, die vielen Menschen am Wegrand, die tolle Stimmung, alles war prima und ein Erlebnis.
Die letzten Kilometer vor dem Ziel wurde ich sogar von einem TFFler, der unter den Zuschauern war, erkannt und er begleitete mich ein Stück Richtung Ziel und machte nebenbei Bilder.
Auch im Ziel wurde ich von meinem Trainer, Coach und Motivator empfangen. Wie schön war das!
Am Ende stand dann 03:57:14 auf meiner Uhr. Endlich bin ich ein Marathoni!
Und sollte jemand nach dem Betrachten der angehängten Bilder meinen, ich gab nicht mein Bestes, den kann ich beruhigen. Ich schaue mich bereits nach neuen Laufveranstaltungen um. Da geht noch was! Vielleicht barfuß!
Detlef, der Barfußman
Pauline bei den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften – Jahnkampf in Lieblos/Hessen am 16.9.23
Am Freitag Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Lieblos (gleich neben dem Ort Linsengericht in Hessen) und fuhren dort direkt ins Hallenbad damit Pauline ihre Sprünge vom 1m Brett nochmal trainieren konnte. Diese Idee hatten auch viele andere Jahnkämpfer*innen, so dass die Schlange am Sprungturm ziemlich lange war. Aber es war eine gute Einstimmung auf den Wettkampf.
Der startete am nächsten Morgen um 11 Uhr im Leichtathletikstadion. Jede Teilnehmerin bekam eine Startnummer, man machte sich warm und schon fielen die ersten Startschüsse für den 100m Lauf. Pauline lief 14,5 Sekunden und war damit ganz gut dabei. Beim Kugelstoßen fiel sie mit 7,98 m in der Rangliste zurück, da viele Mädchen die Kugel um die 9 m stießen. Aus unserem Württemberger Team war Carolin Ludwig aus Plochingen mit 11,49 m aber absolut unschlagbar.
Die Leichtathletik war damit abgehakt und wir gingen weiter zum Turnen.
Dort gab es für uns eine längere Pause von ca. zwei Stunden. Man konnte in Ruhe essen, trinken und sich entspannen. Um 14 Uhr ging es dann los. Die Sportlehrinnen marschierten mit Musik in die Halle und es gab eine offizielle Begrüßung. Danach wurde die Nationalhymne gespielt und alle mussten sich erheben und zur Nationalflagge schauen. Pauline turnte ihre Übungen am Barren und Boden wie gewohnt gut und bekam dafür 11, 7 (Barren) und 13,10 (Boden) Punkte.
Am Abend fanden wir uns im Hallenbad wieder. Gegen 18.15 Uhr waren die 14/15-jährigen mit ihren Kunstsprüngen vom 1m und 3m Brett an der Reihe. Pauline hatte viele Sprünge vom 1m Brett vorbereitet von denen sie zwei aus verschiedenen Kategorien zeigen musste. Angemeldet hatte sie einen 1 ½-fachen Salto vorwärts und einen Delfinsprung rückwärts. Beide Sprüngen hatten am Vorabend beim Einspringen aber nicht sauber geklappt. Deshalb entschied sich Pauline für einen einfachen Salto vorwärts und einen Vorwärtssalto mit ½ Schraube. Der erste Sprung brachte gute Punkte, aber der zweite Sprung klappte gar nicht, so dass Pauline viele Punkte verlor. Wir waren danach sehr enttäuscht.
Trotzdem musste der Wettkampf zu Ende gebracht werden. Die 50m kraulte Pauline in 35,9 Sekunden und gehörte damit zu den 7 schnellsten Schwimmerinnen aus dem 30 Teilnehmer starken Feld.
Am Ende kam Pauline auf Platz 20. Es war ein erlebnisreicher und schöner Tag trotz der Enttäuschung am Ende. Dem Wassersprung-Training bei Rainer Markwirth wird sie treu bleiben, denn da gibt es noch viel Luft nach oben und vielleicht klappt es nächstes Jahr ja besser.
Von Katja Schwarz
Der Vorstand gratuliert Pauline zu dieser tollen Leistung!!