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33. Bellheimer Sommernachtslauf am 06.08.2016, 19:00 Uhr

von Daniela Ammer
 
25 „bolzengerade und topfebene“ Kilometer,
25 laufende TFFler und die „wilden Achtziger“ 

Die klassische Distanz von 25 Kilometern wird heute nur noch selten angeboten, weil sie durch die Halbmarathon-Distanz nahezu abgelöst wurde.

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Der Bellheimer Sommernachtslauf bietet jedoch diese Distanz noch an.

Im Rahmen des Vorbereitungskurses auf den Köln-Marathon 2016 passt die Distanz von 25 km jedoch optimal in die Vorbereitung, denn sie ist schon ein „langer Lauf“ und geht deutlich über HM-Distanz heraus. 
Auch in diesem Jahr haben wir, während des Laufes, wieder darüber philosophiert, ob die Streckenabschnitte ansteigend oder abfallend sind, aber dies scheint sehr subjektiv, denn das Profil der Strecke zeigt deutlich, wie es sich verhält:
Die Strecke des Bellheimer Sommernachtslaufs verläuft komplett flach auf Asphalt und man kann sich gut auf ein gleichmäßig zu laufendes Tempo einrichten.
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Diesmal waren wir wieder eine stolze Gruppe von 25 LäuferInnen, „Kölner“ und „Alte“, die sich auf den Weg in die warme Südpfalz gemacht haben.

Hans-Peter Mangold hat unseren Ausflug in die Bellheim Sommernacht wunderbar organisiert, unsere Anmeldung und die Abholung der Startunterlagen übernommen, und er hat auch dafür gesorgt, dass wir in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem Bus anreisen konnten. Nachdem, während unserer Fahrt in die Südpfalz, noch dunkle Wolken am Himmel hingen, wurde das Wetter immer besser, und Bellheim empfing uns mit strahlendem Sonnenschein und für Bellheimer Verhältnisse sehr angenehmen Temperaturen um die 22 Grad. Nun also nur noch die Startnummern angeheftet, die Laufschuhe geschnürt, das Gruppenfoto gemacht (das war allerdings etwas schwierig), den Kuchen für danach reserviert  und schon standen wir am, diesmal etwas zurückversetzten, Start vor dem Bellheimer Schulzentrum.

Start war wie immer pünktlich um 19 Uhr.

Zunächst wurden 3 Runden durch Bellheim absolviert, und dann ging es, nach den ersten 6 Kilometern, heraus und auf die bolzengeraden nächsten 6 Kilometer bis nach Westheim.
In Westheim wurden wir mit Wasser und Tee versorgt und angefeuert. Von dort aus verlief die Strecke weiter nach Lustadt, auf einem Fahrradweg, immer an den Feldern entlang, mit Blick auf die Berge des Pfälzer Wald im Hintergrund, in der untergehenden Abendsonne.
Überall standen die Einwohner mit Wasserwannen und Gartenschläuchen bereit, um uns Läufer abzukühlen und anzufeuern. Weiter ging es dann von Lustadt nach Zeiskam, wo es für uns Cola als Erfrischung gab, welches unser „Sprit“ für die letzten 6 Kilometer, zurück nach Bellheim, war.
Der letzte Kilometer durch Bellheim bis ins Ziel, wurde traditionell mit Fackeln beleuchtet, und dies ist in der Dämmerung immer wieder ein herrlicher Abschluss!
Und auch diesmal gehörte für uns, nach dem Zieleinlauf (und dem Duschen), das nette Zusammensitzen im Schulhof zum Programm.
Auf der Heimfahrt im Bus sind wir in die „wilden Achtziger“ abgetaucht und hatten Spaß mit Mode, Vo-ku-Hi-la, Minipli, Musik  Musik und Tom..... und haben den herrlichen Abend noch schön gefeiert“  Denn wir haben ja alle gefeiert, aber Tom hatte die tolle Idee
 


 

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