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26. Alb-Marathon Schwäbisch Gmünd 22.10.2016

von Doris Boyken und Daniela Ammer

50 km Ultra und 25 km Klassik

Nun, fast zum Ende der Saison, haben wir unseren Plan in die Tat umgesetzt und sind in die alte Stauferstadt Schwäbisch Gmünd gefahren, um uns von dort auf die herrliche Strecke des Alb-Marathons, im Herzen der Schwäbischen Alb, zu begeben.
Der wunderschöne Kurs des Laufs führt über die 3 Kaiserberge, die Zeugenberge der Schwäbsichen Alb, im Stammland der Staufer,

den Hohenstaufen 684 Hm, der bei km 18 erreicht wird, den Hohen Rechberg 708 Hm, auf dessen Gipfel das Ziel des 25-Km Klassikers ist und den Stuifen 757 Hm, der auf Trailwegen bei km 30 erreicht wird. Die Bedingungen am Start im Zentrum der historischen Altstadt von Schwäbisch Gmünd waren mit 6 Grad zwar eher kühl, und die vielen Wolken ließen der Sonne kaum eine Chance, was zwar die bunten Laubfärbungen noch besser zur Geltung gebracht hätte, aber für uns ca 800 Läufer, die da am Johannesplatz am Start standen, eher nebensächlich war. Pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss, gemeinsam für die 50 km-Ultraläufer, die 25 km-Klassiker, die 10-km-Läufer und die 50-km Staffelläufer.


Am Start natürlich auf der TFF: Doris Boyken und Rudolf Ulrich für die 25 km, Michael Schäfer für 50 km Power Walking und Daniela Ammer für 50 km laufen. 
Nach 2 km durch Gmünd liefen wir heraus in die wunderschöne Landschaft, ins Stammland der Staufer, auf den herrlichen Kurs in Richtung der 3 Zeugenberge der Schwäbischen Alb. 
Der Kurs hatte es in sich, die ersten 25 km ging es tendenziell bergauf, auf allen Untergründen, Asphalt, Schotter, Wald- und Wiesenwege. Die Aufstiege zu den Gipfeln der 3 Kaiserberge waren teilweise sehr steil, ebenso die Abstiege, der Stuifen wurde durch Trails erklommen, teilweise auf gar keinen ausgewiesenen Wegen. 
Aber oben am jeweiligen Gipfel angekommen, wurden wir mit einem wunderschönen Blick über das Land belohnt.
Für Doris und Rudi war der Zieleinlauf nach 25 km auf dem Gipfel des Hohen Rechbergs.
Michael und Daniela sind dort auf ihre 2. Hälfte des Rennens gelaufen und haben dabei den Stuifen erklommen, die Reiterles-Kapelle umrundet und sind dann, nach vielen weiteren Steigungen und Abstiegen und einer vorletzten VP bei km 43, auf die letzten 7 km über die alte Bahntrasse von Schwäbisch Gmünd ins Ziel, wieder auf dem Johannesplatz, nach Schwäbisch Gmünd zurückgelaufen.

Der Lauf war perfekt organisiert, alle ca. 7 km VPs mit Wasser, warmem Tee, Iso, Cola, Cola mit Iso, Haferschleim, Obst, Riegel und später zusätzlich Brühe und Salz und so liebe und engagierte Helfer und Streckenposten.

Wir sind alle mächtig stolz und glücklich ins Ziel gekommen.

Dies war wieder einmal ein wunderschönes gemeinsames Erlebnis, das wir sicher wiederholen werden.

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