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Mailand, Madonnina und Marathon - Milano Marathon am 2.4.2017

von Birgitta Seubert

Der Milano Marathon gehört mit seinen gut 5.300 Finishern nicht gerade zu den ganz großen Frühjahrsmarathons. Aber er ist sicher einer der interessantesten. Mailand ist mit dem Auto von Stuttgart aus in nicht mal 5 ½ Stunden zu erreichen. Am Freitag 31.3. fuhr also ein kleines Grüppchen  (Klaus, Robert und Birgitta) aus Feuerbach über die Schweizer Alpen Richtung Süden.  Direkt nach der Ankunft ging es zur Startnummernausgabe ins  MiCOLab, dem Kongresszentrum Mailands.  Dort war es auf der kleinen Läufermesse recht beschaulich und übersichtlich. 

Startnummer in der Hand, T-Shirt abgeholt und ein Beutel voller Werbegeschenke über der Schulter war der offizielle Teil schnell rum.

Nachmittags stand die Besichtigung des Domes, einschließlich des beindruckenden Domdaches auf dem Programm.

Start am Sonntag früh pünktlich 9:30h war am Giardini Pubblici. Dieser öffentliche Park hatte sich in schönsten Frühjahrsgrün herausgeputzt. Die 8 Startblöcke setzten sich zügig in Bewegung und die erweiterte Stadtbesichtigung begann. Moderne Neubauten wie z.B. die begrünten Bosco Verticale oder das Unicredit Gebäude, das höchste Hochhaus Italiens, wechseln sich ab mit den historischen Gebäuden.  Scala,   Galleria Vittoria Emanuele II, der Mailänder Dom, der Bahnhof  sind nur einige der wenigen wunderbaren Sehenswürdigkeiten am Anfang der Strecke.  Leider kann man diese nicht so ganz ungestört betrachten,  da noch viele Kilometer des Marathons über das historische, unebene Kopfsteinpflaster gehen. Vorsicht ist also geboten. Vorbei  am Parco Sempione geht es viele Kilometer weiter bis zum mächtigen Giuseppe-Meazza-Stadion, raus über Vororte Mailands und wieder zurück an grandiosen Hochhäusern vorbei.


Die Verpflegungsstellen sind gut bestückt und man kann ungehindert zur Wasserflasche, Banane, Orange, Iso usw. greifen.

Mehr als 10.000 Läufer/-innen starteten bei den Staffeln. Bei jeder   Wechselstelle, die auf Grund der hohen Teilnehmerzahl mehr als 1 km lang waren, wurden die Marathonis mit LaOla Welle und Beifall angefeuert.

Zurück über weiteres unebenes Kopfsteinpflaster ging es wieder zum Giardini Pubblici zum Ziel.

..und Madonnina hat von ihrem Platz auf dem Dom bestimmt zugeschaut und gelächelt.  (das ist die kleine Marienstatue auf dem Dom).

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