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34. Alb-Marathon Schwäbisch Gmünd – 50 km Ultra mit 1.300 Hm

20241026 Schwbisch Gmnd 4 reduziertFast zum Ende der Saison (Sa, 26,10,2024) habe ich mir doch nochmal ein Ziel gesetzt, habe meinen Plan in die Tat umgesetzt und bin in die alte Stauferstadt Schwäbisch Gmünd gefahren, um von dort aus den herrlichen und echt herausfordernden Kurs des Alb-Marathons über 50 km und nun 1.300 Hm (Höhenmeter), im Herzen der Schwäbischen Alb, zu erlaufen. (Bilder durch Anklicken vergrößern!)

Dieser wirklich schöne Lauf-Kurs führt über die 3 Kaiserberge, die Zeugenberge der Schwäbischen Alb, den Hohenstaufen (684 Hm), der bei km 18 erreicht wird, den Hohen Rechberg (708 Hm), der bei km 25 erreicht wird, und auf dessen höchsten Punkt das Ziel des 25 km-Laufs ist, und den höchsten dieser 3 Stauferberge, den Stuifen (757 Hm), der nur auf Trailwegen bei ca. km 30 erreicht wird.

Danach ist die Strecke zur Reiterleskapelle, oberhalb des Weilers Tannweiler, zu bezwingen, die bei km 33 zunächst steil abwärts ins Tal führt und, nach einem Kilometer, wieder sehr steil ansteigt, am Ski-Lift entlang, also nochmals eine echte Herausforderung an die nun schon etwas müderen Beine bedeutet.

Aber die VP bei km 37 mit Wasser, warmen Tee, Iso, Cola, Brühe und Leckereien wie Gurken etc. half mir weiter auf die letzten 13 km, noch mit einigen Trails und Wellen auf und ab, bis der Kurs dann bei km 44, auf die letzten 6 Km zurück nach Schwäbisch Gmünd, auf der alten Bahntrasse, stetig bergab und ins Ziel verläuft.

Die Bedingungen am Start, der diesmal nicht mehr im historischen Stadtzentrum, am Prediger, stattfand, sondern an der Großsporthalle – etwas außerhalb des historischen Stadtzentrums – waren mit 10 Grad ideal, es war noch etwas neblig, aber später fiel der Nebel und die Sonne hat die Luft auf 14 Grad angewärmt. 

20241026 Schwbisch Gmnd 3 reduziert

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Pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss, gemeinsam für die ca. 250 50 km-Ultraläufer, die ca. 260 25 km-Klassikerläufer und die 50 km-Stafetten-Läufer. Neu im Angebot war diesmal der Ostalbtrail über 37 km. Die Läufe über 10 km / 10 km Walking und 400 m Bambinilauf wurden später gestartet. 

Leider war ich in diesem Jahr die einzige Läuferin des TFF auf dieser Strecke, die in diesem Jahr bereits zu Beginn eine etwas andere Streckenführung, als in der Vergangenheit hatte.

Der Kurs hatte es in sich, denn die ersten 25 km ging es tendenziell bergauf, auf allen Untergründen: Asphalt, Schotter, Wald- und Wiesenwege. Die Aufstiege zu den Gipfeln der 3 Kaiserberge waren mitunter sehr steil, ebenso die Abstiege, der Stuifen wurde nur über Trails erklommen, teilweise auf keinen ausgewiesenen Wegen.

Aber oben, am jeweiligen Gipfel angekommen, hatte man einen fantastischen Blick weit über das Land.

Der Lauf war perfekt organisiert, ca. alle 7 km VPs mit Wasser, Tee, Iso, Cola, Obst, Riegel und später Brühe, Gurken und Salz, und so liebe Helfer und Streckenposten.

Ich bin glücklich und stolz ins Ziel gekommen, war die älteste „Finisherin“ bei den Damen und habe den ersten Platz meiner AK gemacht. „Oma rennt“ – da ist die Oma stolz 🙏 

Daniela Ammer

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