von Daniela Ammer
Einmal im Jahr, im Oktober - wenn es nicht mehr so warm ist, findet beim Lauftreff Wiese, der 2-Stundenlauf statt.
Das ist eine Herausforderung, denn Ihr wisst ja, dass wir sonst an den Lauftagen, Dienstagabend 18 Uhr und Samstagnachmittag 16 Uhr, „nur“ 45 Minuten laufen, in den unterschiedlichsten Gruppen, joggen und walken, aber halt nicht länger als eine ¾-Stunde. Dabei kommen, je nach gelaufenem Tempo, zwischen 5 km und 8 km heraus.Nun haben sich am Samstag 14.10.2017 zum 2-Stundenlauf Einige getroffen, die an diesem Tag, und bei dieser Gelegenheit, etwas länger laufen wollten. (Der Lauftreff Wiese mit Mobilisations-Gymnastik und anschließendem 45 min Lauf fand dennoch trotzdem statt.)
Um gemeinsam um 17 Uhr zum Zielpunkt am Triebweg unten an der Schranke zu kommen, haben ich die 2-Stundenläufer schon um 15 Uhr am Wiesle getroffen.
Schnell waren die Gruppen eingeteilt, es waren die „Achter“ da und die „Siebener“ und einige Walker.Die „Achter“ laufen 8 km in 45 Minuten, die „Siebener“ laufen 7 km in 45 Minuten (dies nur zum Verständnis)Ich habe die „Siebener“ begleitet, und möchte nun beschreiben, wie schön der 2-Stundenlauf war, angeführt von Birgit Ebling, der Laufbetreuerin, die die „Siebener“ seit sehr vielen Jahren betreut.Unser Motto spricht für sich: „Wenn Engel reisen“Nicht anders kann man die Rahmenbedingungen beschreiben, denn dieser Samstag war „Goldener Oktober“, wie man ihn sich besser nicht denken kann, sonnige 18 Grad, herrlich buntes Laub im Wald, der Geruch nach feuchter Erde, Waldpilzen, Herbstlaub und Holz.
Birgit führte uns durchs Weilimdorfer Lindental bis zum Hasenbrünnele, dann bogen wir links auf den lang gezogenen Weg „unteres Lindental“, später „oberes Lindental“ ein, der schlängelnd und mit mehreren Anstiegen, über 2 Wald-Kreuzungen hinweg, bis zum Parkplatz oben an der Bergheimer Steige, verläuft. Puh, diese „Berg-Etappe“ hatten wir geschafft!
Danach liefen wir unter den herrlichen Kastanien, an der Pferdekoppel vorbei, bis zum Schloss Solitude und genossen den herrlichen Blick von dort oben hinter ins Tal nach Weilimdorf.
Anschließend führte uns Birgit in Richtung „Großer Stern“, aber wir bogen noch vor der Brücke, die über die Wildparkstraße führt, nach links ab und liefen im Dreieck zurück bis zum Parkplatz „oberer Kirchhaldenweg“. Hier überquerten wir die Straße und liefen auf den fortführenden Waldweg, bis wir zum „kleinen Brück‘le“, das dort über die Wildparkstraße führt, kamen. Über das Brück‘le haben wir diese überquert und liefen auf dem Waldweg rechts der Wildparkstraße, an der oberen Grenze des Rotwildparks, entlang, bis zur größeren Brücke (Richtung Forsthaus Schatten).
Diese überquerten wir und liefen nun auf dem Waldweg, am Schwarzwildpark vorbei, wieder zurück, bis zum Abzweig Richtung Forsthaus 1.
Richtung Forsthaus 1 kamen wir an der Wilhelmseiche vorbei, dort wo König Wilhelm v. Württemberg, bei Treibjagden seinen festen Standpunkt hatte.
Nun ging es über die alte römische Steinstraße zurück zur Burg Dischingen, und von dort aus zurück zum Wiesle und anschließend über den Triebweg hinunter nach Feuerbach zum Ziel und Schluss-Treffpunkt des Lauftreffs Wiese nach allen Läufen. Es sind 15 sehr unterhaltsame wunderschöne Kilometer zusammengekommen und wir hatten einen wunderschönen Herbstlauf.
Und – Alle haben durchgehalten!
Vielen Dank an Dich, liebe Birgit!
Wir werden im nächsten Jahr wieder mitlaufen
Heinz, Bruno, Michael, Ingrid, Sabine, Gine, Daniela