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Kultur im November, Samstag 04.November 2023

Wunderbar angeleitet durch Nataliya und Sascha Marschner

Unsere diesjährige Tour führte uns auf 10 km, vom Talkessel des Stuttgarter Westens ins Bohnenviertel

Auch in diesem Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter, wir starteten bei sonnigem Wetter um 10 Uhr an der Kreuzung Schwab-/ Rotebühlstraße im Stuttgarter Westen (der Nieselregen erwischte und erst kurz vorm Ziel am Wilhelmsplatz).

Am Gebäude der früheren Firma Bleyle wanderten wir vorbei und stiegen auf - über die „Rötestaffel“ - in die Hasenbergsteige und dort steil bergan bis zum „Blauen Weg“ einem der schönsten Stuttgarter Panorama-Wege. Auf diesem Panoramaweg ging es weiter bis zum Hasenbergtunnel der Gäubahn, bevor wir dort über die Staffeln hinunter in die Rebenreute abstiegen.

Über die Hohentwielstraße, mit Ausblick über Heslach, kamen wir wieder auf die Hasenbergsteige und zum Denkmal des Dichters Johann Georg Fischer, der im 19. Jhdt. Das Stuttgarter Kulturleben entscheidend mit geprägt hatte.

Weiter gings auf die Karlshöhe und von dort hinunter über die Willy-Reichert-Staffel in die Mörike- und Hohenstaufenstraße, vorbei an den dort noch erhaltenen prachtvollen Villen aus dem 19. Jhdt. und dem Athene-Brunnen und von dort über die Römerstaffel bis in die Tübinger Straße.

Von der Tübinger Straße in die Hauptstätter Straße liefen wir über den Talgrund des Nesenbachs, der unterirdisch verläuft.

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Nun wanderten wir weiter ins Heusteigviertel vorbei am Fangelsbach-Friedhof, auf dem stadtbekannte Persönlichkeiten ruhen. In der Heusteigstraße ist das Gebäude Nr. 45 erwähnenswert, das „Arbeiter-Wohnheim“, errichtet für ledige und sozial schwache Arbeiter (das rückwärtig angebaute Galeriegeschoss war von 1947 – 1952 Tagungsort des Landtags von Württemberg-Baden. Hier wurde 1952 das Bundesland Baden-Württemberg gegründet).

Für uns ging es weiter über die Bopserstaffel in die Alexanderstraße, dann ins Stitzenburg-Viertel und weiter über die Wächterstraße in die Hohenheimer Straße. Bei Einmündung in die Dobelstraße liefen wir über einen versteckten Weg bis zur Bopserwaldstraße und in die Sonnenbergstraße.

Von hier gings weiter über die nächste Staffel, die Dobelstaffel hinauf in die Straße Im Schellenkönig. Durch die Straße „im Schellenkönig“ kamen wir zur Sünderstaffel die uns hinab in die Pfitzerstraße und in die Alexanderstraße führte.

Nun ging es weiter über einen kleinen Anstieg bis zum Eugensplatz mit dem Galatea-Brunnen, nach der Überquerung der Werastraße verlief unsere Wanderung über die Eugensstaffel in die Urbanstraße, von dort am Allianz-Gebäude vorbei in die Charlottenstraße und weiter in die Weberstraße.

Wir liefen durch das enge Teil der „Weberstraße“ direkt vorbei am Züblin-Parkhaus, das die Trennung zwischen Bohnen- und Leonhardsviertel markiert.

Jetzt hatten wir, nach ausgesprochen interessanten und kurzweiligen 10 Kilometern, unser Ziel erreicht und wanderten noch durch das Bohnenviertel zum Wilhelmsplatz, in das kleine Bistro mit französischem Flair Café Einstein, wo wir mit kleinen Köstlichkeiten einen schönen Ausklang genießen konnten.

Unser herzlichstes Dankeschön gilt wieder Natalija und Sascha Marschner, die die schöne Tour geplant und angeleitet haben.

Bericht: Daniela Ammer

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