laufenLanglauftreff

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Hamburg 02

Der Langlauftreff des TF Feuerbach ist in Baden-Württemberg landauf/landab sehr bekannt und zahlenmäßig stark vertreten. Jeden Donnerstag und Samstag treffen sich die sportbegeisterten aktiven Läuferinnen und Läufer im Sommer wie auch im Winter zum gemeinsamen Lauf über Strecken von 10 bis 25 km.

Die verschiedenen Laufgruppen werden von ehrenamtlich engagierten LauftreffbetreuerInnen geführt. Unser Spektrum umfasst den/die Hobbysportler/in und reicht bis zum/zur ambitionierten Freizeitathleten/in. Unser Altersspektrum reicht von ziemlich jung bis ziemlich „erfahren“. Natürlich veranstalten wir auch Vereinsausfahrten zu ausgewählten Laufveranstaltungen.

Der Langlauftreff ist ganz besonders geeignet für Ausdauersportler, die auf einen
10 km-Lauf, einen Halbmarathon oder sogar einen Marathon trainieren möchten.
Gerade die längeren Laufdistanzen machen viel mehr Spaß in der Gruppe als alleine. Schnellere „Hirsche" (und natürlich Rehe) - oder solche, die es werden wollen - finden beim TFF ebenfalls ein passendes Angebot: ein wöchentliches Bahntraining in verschiedenen Leistungsgruppen mit abwechslungsreichen Intervalltrainings setzt neue Trainingsreize und bereitet somit noch gezielter auf Wettkämpfe vor. Detaillierte Trainingspläne stehen uns über das gesamte Jahr zur Verfügung.

Wer Lust bekommen hat dabei zu sein, ist jederzeit zu unseren Trainingsterminen bei unserem TFF Vereinsheim herzlich willkommen und eingeladen.

Unser Vereinsheim bietet Umkleide- und Duschmöglichkeiten und liegt direkt an der Stadtbahnhaltestelle „Feuerbach Sportpark“.

Sehr gerne geben unser/unsere Langlauftreffleiter/in ergänzende Informationen rund um den Langlauftreff. Schreib uns einfach eine E-Mail oder rufe an.

Wir freuen uns auf Euch!

Kultur im November, Samstag 04.November 2023

Wunderbar angeleitet durch Nataliya und Sascha Marschner

Unsere diesjährige Tour führte uns auf 10 km, vom Talkessel des Stuttgarter Westens ins Bohnenviertel

Auch in diesem Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter, wir starteten bei sonnigem Wetter um 10 Uhr an der Kreuzung Schwab-/ Rotebühlstraße im Stuttgarter Westen (der Nieselregen erwischte und erst kurz vorm Ziel am Wilhelmsplatz).

Am Gebäude der früheren Firma Bleyle wanderten wir vorbei und stiegen auf - über die „Rötestaffel“ - in die Hasenbergsteige und dort steil bergan bis zum „Blauen Weg“ einem der schönsten Stuttgarter Panorama-Wege. Auf diesem Panoramaweg ging es weiter bis zum Hasenbergtunnel der Gäubahn, bevor wir dort über die Staffeln hinunter in die Rebenreute abstiegen.

Über die Hohentwielstraße, mit Ausblick über Heslach, kamen wir wieder auf die Hasenbergsteige und zum Denkmal des Dichters Johann Georg Fischer, der im 19. Jhdt. Das Stuttgarter Kulturleben entscheidend mit geprägt hatte.

Weiter gings auf die Karlshöhe und von dort hinunter über die Willy-Reichert-Staffel in die Mörike- und Hohenstaufenstraße, vorbei an den dort noch erhaltenen prachtvollen Villen aus dem 19. Jhdt. und dem Athene-Brunnen und von dort über die Römerstaffel bis in die Tübinger Straße.

Von der Tübinger Straße in die Hauptstätter Straße liefen wir über den Talgrund des Nesenbachs, der unterirdisch verläuft.

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Nun wanderten wir weiter ins Heusteigviertel vorbei am Fangelsbach-Friedhof, auf dem stadtbekannte Persönlichkeiten ruhen. In der Heusteigstraße ist das Gebäude Nr. 45 erwähnenswert, das „Arbeiter-Wohnheim“, errichtet für ledige und sozial schwache Arbeiter (das rückwärtig angebaute Galeriegeschoss war von 1947 – 1952 Tagungsort des Landtags von Württemberg-Baden. Hier wurde 1952 das Bundesland Baden-Württemberg gegründet).

Für uns ging es weiter über die Bopserstaffel in die Alexanderstraße, dann ins Stitzenburg-Viertel und weiter über die Wächterstraße in die Hohenheimer Straße. Bei Einmündung in die Dobelstraße liefen wir über einen versteckten Weg bis zur Bopserwaldstraße und in die Sonnenbergstraße.

Von hier gings weiter über die nächste Staffel, die Dobelstaffel hinauf in die Straße Im Schellenkönig. Durch die Straße „im Schellenkönig“ kamen wir zur Sünderstaffel die uns hinab in die Pfitzerstraße und in die Alexanderstraße führte.

Nun ging es weiter über einen kleinen Anstieg bis zum Eugensplatz mit dem Galatea-Brunnen, nach der Überquerung der Werastraße verlief unsere Wanderung über die Eugensstaffel in die Urbanstraße, von dort am Allianz-Gebäude vorbei in die Charlottenstraße und weiter in die Weberstraße.

Wir liefen durch das enge Teil der „Weberstraße“ direkt vorbei am Züblin-Parkhaus, das die Trennung zwischen Bohnen- und Leonhardsviertel markiert.

Jetzt hatten wir, nach ausgesprochen interessanten und kurzweiligen 10 Kilometern, unser Ziel erreicht und wanderten noch durch das Bohnenviertel zum Wilhelmsplatz, in das kleine Bistro mit französischem Flair Café Einstein, wo wir mit kleinen Köstlichkeiten einen schönen Ausklang genießen konnten.

Unser herzlichstes Dankeschön gilt wieder Natalija und Sascha Marschner, die die schöne Tour geplant und angeleitet haben.

Bericht: Daniela Ammer

21. Garda Trentino Halbmarathon und 10 km Lauf am 12.11.2023

21. Garda Trentino Halbmarathon und 10 km Lauf am 12.11.2023

Mitte November jeden Jahres findet der Trentino Halbmarathon in Riva am Gardasee statt.

Vor 4 Jahren waren wir das letzte Mal hier, in Riva am Gardasee.

So viele schöne Erinnerungen an vergangene Ausflüge in dieses herrliche kleine Städtchen im Norden des Gardasees, das beinahe schon im Winterschlaf Mitte November ist.

Also haben wir uns für das Jahr 2023 mal wieder den Halbmarathon und den 10 km Lauf in Riva, nach den 3 Jahren Reisestopp durch die Corona-Pandemie, als Ziel vorgenommen.

Nach einigen Irritationen über die Änderung der Strecke wurden unsere Bedenken jedoch gegenstandslos, denn die geänderte Strecke war ein Highlight und vielleicht sogar schöner als die bisherige.

Der Start war diesmal nicht in Riva, sondern in Arco für den Halbmarathon und den 10 km Lauf, Busse fuhren von Riva aus dorthin zum Start.

Von Arco aus führte die wunderschöne Strecke ins Hinterland des Gardasees, vorbei an Apfel- und Oliven-Plantagen, entlang des Flusses Sarca, mit kleinen Brücken über den Fluss, bis zum Örtchen Ceniga, und dann wieder zurück auf der anderen Seite des Flusses bis nach Arco und von dort aus hinunter an den Gardasee, zunächst nach Torbole und dann, ca. 5 km am Ufer des Gardasees, nach Riva ins Ziel, im Stadtpark am Ufer des Gardasees.

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Alle haben das Ziel erreicht:

10 km-Läufer: Tina, Gerd und Alice Hochdorfer (Münchener Außenstelle des TFF)

21 km-Läufer: Sabine, Margarete, Daniela

Den 10er wären gerne noch mitgelaufen: Brigitte, Michele und Ralf, sie habe jedoch keine Startplätze mehr ergattert, schade für dieses Jahr – aber in 2024 sind wir rechtzeitig dran 

Wir hatten sehr schöne 3 Tage in Riva am Gardasee, lieben Dank an alle Teilnehmer an diesem schönen Wochenende:

Brigitte und Michele, Anke und Ralf, Tina, Gerd und Alice, Margarete, Sabine, Michael und Daniela

 

Bericht Daniela Ammer

Luzern Marathon, 29.10.2023

„Schneewitter und die 7 Gazellen“

Die größte Hürde eigentlich war: trotz Baustellen auf der Bahnstrecke haben wir es geschafft, an die Schweizer Grenze zu kommen, und von dort aus war es nicht mehr schwer, nach Luzern zu reisen, denn das Bahnticket für die Schweiz war in unserer Startnummer enthalten (da sind uns die Eidgenossen doch sehr entgegengekommen 😉).

Luzern war ein Erlebnis der ganz besonderen Art, angefangen mit der herrlich alten Stadt, Gebäuden aus dem 15. Jhdt. mit Türmchen, Wappen und herrlichen Fassaden, gelegen am Vierwaldstätter See, Wasser überall, die herrliche schneebedeckte Bergwelt im Hintergrund, den vielen Brücken und dabei die schönste aller Brücken, die hölzerne Kapellbrücke aus dem Mittelalter. Sie ist die älteste Holzbrücke überhaupt und die zweitlängste Holzbrücke in Europa, und nicht zuletzt der Zieleinlauf durch das Verkehrshaus der Schweiz.

Aber von vorne:

Sabine hat uns diesen Tipp im letzten Jahr gegeben, und wir sind aufgesprungen.

Unser Team bestand aus „Schneewitter“ Andreas und uns „7 Gazellen/ Feen“ Sabine, Ariane, Berit, Claudia, Friederike, Margaret, Daniela.

Geplant war, dass Sabine und Daniela den Marathon in Luzern laufen und Ariane, Berit, Claudia, Friederike, Margarete und Andreas den Halbmarathon.

Den Marathon gelaufen ist Sabine, Daniela ist umgestiegen auf den Halbmarathon.

Die Strecke ist unglaublich schön, da ist alles drin, vor allem die vielen km am See, aber auch die tollen Villen im Umland, der Lauf durch das Fußballstadion des FC Luzern, der Weg durch Schrebergärten, der Lauf auf dem roten Teppich durch das Kultur- und Kongresszentrum Luzern, anschließend durch die so schöne Altstadt von Luzern, und das Highlight am Ende ist das Ziel, durch das Verkehrshaus der Schweiz.

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Erwähnenswert ist:

Startnummern-Ausgabe und Carboloading war im Hotel „Schweizer Hof“ mit Stuck, Kronleuchtern, Personal in Gewand und Palmen am Vierwaldstätter See.

SCHIFF-SHUTTLE

Am Marathon-Sonntag steht allen Personen (Läufer:innen / Zuschauer:innen) von 07.00 - 16.45 Uhr ein kostenloser Schiff-Shuttle zwischen dem Bahnhof Luzern und dem Verkehrshaus (Ziel) zur Verfügung.

Alle haben das Ziel glücklich erreicht

Unser Kulturprogramm bestand aus schönen gemeinsamen Unternehmungen, vor allem erwähnenswert ist dabei unser Ausflug auf den Luzerner Hausberg Pilatus.

Er ist knapp 2.100 m hoch, wir fuhren mit der steilsten Zahnradbahn der Welt hinauf in diese Höhe, mit bis zu 48 % Steigung, in ca. 30 min Fahrzeit.

Dieser Lauf ist eine Empfehlung für Euch, wenn Ihr das Besondere liebt.

Bericht: Daniela Ammer

Barfuß durch das Bottwartal

19. Bottwartal-Marathon 2023 - 13.10.2023

Endlich ist es so weit! Ich fühle mich krank. Kratzen im Hals, Kopfschmerzen, mein rechtes Knie tut weh und mir ist es kalt.

Der Startschuss fällt in Steinheim beim 19. Bottwartal-Marathon 2023 um 9:30 Uhr und mit einem Augenblick sind alle Symptome weg. Ich fühle mich wieder gesund.

Ich war froh, als ich die beiden Pacemaker für die 4:00 h Zeit vor mir sah und gesellte mich sofort zu Ihnen.

Es stellte sich sogar heraus, dass man sich mit einem von ihnen nebenbei noch unterhalten konnte. So hatte ich einen Gesprächspartner, der mich bei meinem 1. Marathonlauf beruhigte. Von nun an brauchte ich mich um die Pace nicht mehr kümmern und dies erleichterte die Sache doch ziemlich.

Mein Ziel war den Lauf unter 4 Stunden zu finishen.

Es war für mich vor dem Start nicht klar, welche Laufklamotten ich anziehen sollte. Die Tage vor dem Wettkampf-Sonntag waren für die Jahreszeit zu warm. Ein Tiefdruckgebiet, das im Laufe des Samstags Einzug hielt, machte die Entscheidung schwer.

In der Nacht zum Sonntag, so sagte mir ein Anwohner von Steinheim, stand das Thermometer mal bei    0 Grad. Um den Startmoment herrschten etwa 8 Grad und es regnete.

Ich entschied mich mit 2 Schichten zu laufen und meine Armlinge einzusetzen. Ein blaues Stirnband und keine Schuhe zierten den Rest meines Körpers.

Die erste Hälfte der Strecke verlief ruhig. Das Wetter besserte sich und die Sonne kam hinter den Wolken hervor und erwärmte uns alle so sehr, dass zumindest ich ins Schwitzen kam. Bei Kilometer 24 löste ich mich aus dem Pacemaker-Team und beschleunigte meinen derzeitigen Lauf um etwa 10 Sekunden pro Kilometer. Ich hatte die Sorge bekommen, dass die Sache mit unter 4h ankommen nicht funktionieren wird, wenn wir in diesem Tempo weiterlaufen. Meine Pulsuhr gab mir den Hinweis darauf.

Ich gewann schnell Abstand zu der Gruppe und lief von nun an mehr oder weniger allein.

Das freie Laufen hatte auch etwas. Jetzt konnte das Publikum deutlich sehen, dass ich ohne Schuhe rannte, und rief oft aus: „Der läuft ja barfuß!“

Dieser 1. Marathon wird mir sicherlich sehr lange in Erinnerung bleiben.

Die schöne Landschaft bei Sonnenschein, die vielen Menschen am Wegrand, die tolle Stimmung, alles war prima und ein Erlebnis.

Die letzten Kilometer vor dem Ziel wurde ich sogar von einem TFFler, der unter den Zuschauern war, erkannt und er begleitete mich ein Stück Richtung Ziel und machte nebenbei Bilder.

Auch im Ziel wurde ich von meinem Trainer, Coach und Motivator empfangen. Wie schön war das!

Am Ende stand dann 03:57:14 auf meiner Uhr. Endlich bin ich ein Marathoni!

Und sollte jemand nach dem Betrachten der angehängten Bilder meinen, ich gab nicht mein Bestes, den kann ich beruhigen. Ich schaue mich bereits nach neuen Laufveranstaltungen um. Da geht noch was! Vielleicht barfuß!

Detlef, der Barfußman

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Trollinger Marathon 2023

Herausforderung Marathon! 
Die erste Frage war: Kann man mit 65 Jahren noch einen Marathon laufen, nach fünf Jahren Abstinenz?
Ja, Mann kann, Frau auch.
Und dann noch alleine trainieren und die hügelige Strecke um Heilbronn als einziger TFF Läufer bewältigen?
10 km mit unserem Outdoorfitness Kurs, anschließend die restlichen 15 km dranhängen?
Also frisch ans Werk. Anmeldung Ende Januar. Trainingsplan von Herbert Steffny.
Zielzeit 5:15 Stunden in Heilbronn am 7. Mai 2023.
Mit S-Bahn und dem MEX nach Heilbronn.
Der Start war pünktlich um 8:45 Uhr bei angenehmen Temperaturen.
Die ersten 20 km waren sehr relaxt. Dann wurde es wärmer und das Lauftempo langsamer.
340 Höhenmeter. Endzeit 5:24 Stunden. Geschafft und stolz.
Bilder gab es bei Tagesschau regional. In 51 Sekunden Sendung zweimal Eberhard: beim Start und bei Km 10.
Dann wieder eine Frage: War es das, oder wieder fünf Jahre warten bis zum Neustart?

Eberhard Schraivogel

Start am Frankenstadion         Einer der Höhepunkte des Laufes                                       

                                                 Glücklicher Finisher

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