Der Langlauftreff des TF Feuerbach ist in Baden-Württemberg landauf/landab sehr bekannt und zahlenmäßig stark vertreten. Jeden Donnerstag und Samstag treffen sich die sportbegeisterten aktiven Läuferinnen und Läufer im Sommer wie auch im Winter zum gemeinsamen Lauf über Strecken von 10 bis 25 km.
Die verschiedenen Laufgruppen werden von ehrenamtlich engagierten LauftreffbetreuerInnen geführt. Unser Spektrum umfasst den/die Hobbysportler/in und reicht bis zum/zur ambitionierten Freizeitathleten/in. Unser Altersspektrum reicht von ziemlich jung bis ziemlich „erfahren“. Natürlich veranstalten wir auch Vereinsausfahrten zu ausgewählten Laufveranstaltungen.
Der Langlauftreff ist ganz besonders geeignet für Ausdauersportler, die auf einen
10 km-Lauf, einen Halbmarathon oder sogar einen Marathon trainieren möchten.
Gerade die längeren Laufdistanzen machen viel mehr Spaß in der Gruppe als alleine. Schnellere „Hirsche" (und natürlich Rehe) - oder solche, die es werden wollen - finden beim TFF ebenfalls ein passendes Angebot: ein wöchentliches Bahntraining in verschiedenen Leistungsgruppen mit abwechslungsreichen Intervalltrainings setzt neue Trainingsreize und bereitet somit noch gezielter auf Wettkämpfe vor. Detaillierte Trainingspläne stehen uns über das gesamte Jahr zur Verfügung.
Wer Lust bekommen hat dabei zu sein, ist jederzeit zu unseren Trainingsterminen bei unserem TFF Vereinsheim herzlich willkommen und eingeladen.
Unser Vereinsheim bietet Umkleide- und Duschmöglichkeiten und liegt direkt an der Stadtbahnhaltestelle „Feuerbach Sportpark“.
Sehr gerne geben unser/unsere Langlauftreffleiter/in ergänzende Informationen rund um den Langlauftreff. Schreib uns einfach eine E-Mail oder rufe an.
Wir freuen uns auf Euch!
21. Garda Trentino Halbmarathon und 10 km Lauf am 12.11.2023
Mitte November jeden Jahres findet der Trentino Halbmarathon in Riva am Gardasee statt.
Vor 4 Jahren waren wir das letzte Mal hier, in Riva am Gardasee.
So viele schöne Erinnerungen an vergangene Ausflüge in dieses herrliche kleine Städtchen im Norden des Gardasees, das beinahe schon im Winterschlaf Mitte November ist.
Also haben wir uns für das Jahr 2023 mal wieder den Halbmarathon und den 10 km Lauf in Riva, nach den 3 Jahren Reisestopp durch die Corona-Pandemie, als Ziel vorgenommen.
Nach einigen Irritationen über die Änderung der Strecke wurden unsere Bedenken jedoch gegenstandslos, denn die geänderte Strecke war ein Highlight und vielleicht sogar schöner als die bisherige.
Der Start war diesmal nicht in Riva, sondern in Arco für den Halbmarathon und den 10 km Lauf, Busse fuhren von Riva aus dorthin zum Start.
Von Arco aus führte die wunderschöne Strecke ins Hinterland des Gardasees, vorbei an Apfel- und Oliven-Plantagen, entlang des Flusses Sarca, mit kleinen Brücken über den Fluss, bis zum Örtchen Ceniga, und dann wieder zurück auf der anderen Seite des Flusses bis nach Arco und von dort aus hinunter an den Gardasee, zunächst nach Torbole und dann, ca. 5 km am Ufer des Gardasees, nach Riva ins Ziel, im Stadtpark am Ufer des Gardasees.
Alle haben das Ziel erreicht:
10 km-Läufer: Tina, Gerd und Alice Hochdorfer (Münchener Außenstelle des TFF)
21 km-Läufer: Sabine, Margarete, Daniela
Den 10er wären gerne noch mitgelaufen: Brigitte, Michele und Ralf, sie habe jedoch keine Startplätze mehr ergattert, schade für dieses Jahr – aber in 2024 sind wir rechtzeitig dran
Wir hatten sehr schöne 3 Tage in Riva am Gardasee, lieben Dank an alle Teilnehmer an diesem schönen Wochenende:
Brigitte und Michele, Anke und Ralf, Tina, Gerd und Alice, Margarete, Sabine, Michael und Daniela
Bericht Daniela Ammer
„Schneewitter und die 7 Gazellen“
Die größte Hürde eigentlich war: trotz Baustellen auf der Bahnstrecke haben wir es geschafft, an die Schweizer Grenze zu kommen, und von dort aus war es nicht mehr schwer, nach Luzern zu reisen, denn das Bahnticket für die Schweiz war in unserer Startnummer enthalten (da sind uns die Eidgenossen doch sehr entgegengekommen 😉).
Luzern war ein Erlebnis der ganz besonderen Art, angefangen mit der herrlich alten Stadt, Gebäuden aus dem 15. Jhdt. mit Türmchen, Wappen und herrlichen Fassaden, gelegen am Vierwaldstätter See, Wasser überall, die herrliche schneebedeckte Bergwelt im Hintergrund, den vielen Brücken und dabei die schönste aller Brücken, die hölzerne Kapellbrücke aus dem Mittelalter. Sie ist die älteste Holzbrücke überhaupt und die zweitlängste Holzbrücke in Europa, und nicht zuletzt der Zieleinlauf durch das Verkehrshaus der Schweiz.
Aber von vorne:
Sabine hat uns diesen Tipp im letzten Jahr gegeben, und wir sind aufgesprungen.
Unser Team bestand aus „Schneewitter“ Andreas und uns „7 Gazellen/ Feen“ Sabine, Ariane, Berit, Claudia, Friederike, Margaret, Daniela.
Geplant war, dass Sabine und Daniela den Marathon in Luzern laufen und Ariane, Berit, Claudia, Friederike, Margarete und Andreas den Halbmarathon.
Den Marathon gelaufen ist Sabine, Daniela ist umgestiegen auf den Halbmarathon.
Die Strecke ist unglaublich schön, da ist alles drin, vor allem die vielen km am See, aber auch die tollen Villen im Umland, der Lauf durch das Fußballstadion des FC Luzern, der Weg durch Schrebergärten, der Lauf auf dem roten Teppich durch das Kultur- und Kongresszentrum Luzern, anschließend durch die so schöne Altstadt von Luzern, und das Highlight am Ende ist das Ziel, durch das Verkehrshaus der Schweiz.
Erwähnenswert ist:
Startnummern-Ausgabe und Carboloading war im Hotel „Schweizer Hof“ mit Stuck, Kronleuchtern, Personal in Gewand und Palmen am Vierwaldstätter See.
SCHIFF-SHUTTLE
Am Marathon-Sonntag steht allen Personen (Läufer:innen / Zuschauer:innen) von 07.00 - 16.45 Uhr ein kostenloser Schiff-Shuttle zwischen dem Bahnhof Luzern und dem Verkehrshaus (Ziel) zur Verfügung.
Alle haben das Ziel glücklich erreicht
Unser Kulturprogramm bestand aus schönen gemeinsamen Unternehmungen, vor allem erwähnenswert ist dabei unser Ausflug auf den Luzerner Hausberg Pilatus.
Er ist knapp 2.100 m hoch, wir fuhren mit der steilsten Zahnradbahn der Welt hinauf in diese Höhe, mit bis zu 48 % Steigung, in ca. 30 min Fahrzeit.
Dieser Lauf ist eine Empfehlung für Euch, wenn Ihr das Besondere liebt.
Bericht: Daniela Ammer
19. Bottwartal-Marathon 2023 - 13.10.2023
Endlich ist es so weit! Ich fühle mich krank. Kratzen im Hals, Kopfschmerzen, mein rechtes Knie tut weh und mir ist es kalt.
Der Startschuss fällt in Steinheim beim 19. Bottwartal-Marathon 2023 um 9:30 Uhr und mit einem Augenblick sind alle Symptome weg. Ich fühle mich wieder gesund.
Ich war froh, als ich die beiden Pacemaker für die 4:00 h Zeit vor mir sah und gesellte mich sofort zu Ihnen.
Es stellte sich sogar heraus, dass man sich mit einem von ihnen nebenbei noch unterhalten konnte. So hatte ich einen Gesprächspartner, der mich bei meinem 1. Marathonlauf beruhigte. Von nun an brauchte ich mich um die Pace nicht mehr kümmern und dies erleichterte die Sache doch ziemlich.
Mein Ziel war den Lauf unter 4 Stunden zu finishen.
Es war für mich vor dem Start nicht klar, welche Laufklamotten ich anziehen sollte. Die Tage vor dem Wettkampf-Sonntag waren für die Jahreszeit zu warm. Ein Tiefdruckgebiet, das im Laufe des Samstags Einzug hielt, machte die Entscheidung schwer.
In der Nacht zum Sonntag, so sagte mir ein Anwohner von Steinheim, stand das Thermometer mal bei 0 Grad. Um den Startmoment herrschten etwa 8 Grad und es regnete.
Ich entschied mich mit 2 Schichten zu laufen und meine Armlinge einzusetzen. Ein blaues Stirnband und keine Schuhe zierten den Rest meines Körpers.
Die erste Hälfte der Strecke verlief ruhig. Das Wetter besserte sich und die Sonne kam hinter den Wolken hervor und erwärmte uns alle so sehr, dass zumindest ich ins Schwitzen kam. Bei Kilometer 24 löste ich mich aus dem Pacemaker-Team und beschleunigte meinen derzeitigen Lauf um etwa 10 Sekunden pro Kilometer. Ich hatte die Sorge bekommen, dass die Sache mit unter 4h ankommen nicht funktionieren wird, wenn wir in diesem Tempo weiterlaufen. Meine Pulsuhr gab mir den Hinweis darauf.
Ich gewann schnell Abstand zu der Gruppe und lief von nun an mehr oder weniger allein.
Das freie Laufen hatte auch etwas. Jetzt konnte das Publikum deutlich sehen, dass ich ohne Schuhe rannte, und rief oft aus: „Der läuft ja barfuß!“
Dieser 1. Marathon wird mir sicherlich sehr lange in Erinnerung bleiben.
Die schöne Landschaft bei Sonnenschein, die vielen Menschen am Wegrand, die tolle Stimmung, alles war prima und ein Erlebnis.
Die letzten Kilometer vor dem Ziel wurde ich sogar von einem TFFler, der unter den Zuschauern war, erkannt und er begleitete mich ein Stück Richtung Ziel und machte nebenbei Bilder.
Auch im Ziel wurde ich von meinem Trainer, Coach und Motivator empfangen. Wie schön war das!
Am Ende stand dann 03:57:14 auf meiner Uhr. Endlich bin ich ein Marathoni!
Und sollte jemand nach dem Betrachten der angehängten Bilder meinen, ich gab nicht mein Bestes, den kann ich beruhigen. Ich schaue mich bereits nach neuen Laufveranstaltungen um. Da geht noch was! Vielleicht barfuß!
Detlef, der Barfußman
Herausforderung Marathon!
Die erste Frage war: Kann man mit 65 Jahren noch einen Marathon laufen, nach fünf Jahren Abstinenz?
Ja, Mann kann, Frau auch.
Und dann noch alleine trainieren und die hügelige Strecke um Heilbronn als einziger TFF Läufer bewältigen?
10 km mit unserem Outdoorfitness Kurs, anschließend die restlichen 15 km dranhängen?
Also frisch ans Werk. Anmeldung Ende Januar. Trainingsplan von Herbert Steffny.
Zielzeit 5:15 Stunden in Heilbronn am 7. Mai 2023.
Mit S-Bahn und dem MEX nach Heilbronn.
Der Start war pünktlich um 8:45 Uhr bei angenehmen Temperaturen.
Die ersten 20 km waren sehr relaxt. Dann wurde es wärmer und das Lauftempo langsamer.
340 Höhenmeter. Endzeit 5:24 Stunden. Geschafft und stolz.
Bilder gab es bei Tagesschau regional. In 51 Sekunden Sendung zweimal Eberhard: beim Start und bei Km 10.
Dann wieder eine Frage: War es das, oder wieder fünf Jahre warten bis zum Neustart?
Eberhard Schraivogel
23. April 2023 Zürich-Marathon. Auch dort war ein TFF Läufer am Start. Eduardo Caporale.
Die Strecke war hervorragend (eine Mischung aus Stadtlauf und außerstädtisch am See), die Organisation perfekt und die Nähe zu Stuttgart macht den Marathon ideal für alle, die einen Marathon im Ausland laufen wollen.
Der einzige Nachteil ist, dass Zürich super teuer ist, aber das ist keine Überraschung...
Zusammenfassend war es toll!! Dieser Marathon ist allen TFF-Läufern zu empfehlen.
PS: Jetzt hat Euardo wieder eine neue Tasse im Schrank. Einige Läufern sammeln Medaillen, er sammelt den Starbucks-Tassen von allen Städten, in denen er einen Marathon gelaufen ist.. ;-)