Triathlon beim TFF ist Breiten- und Leistungssport.
Neben Teilnahmen an zahlreichen breitensportlichen Veranstaltungen, vom Volkstriathlon bis hin zum Ironman, engagieren sich die Mannschaften des Vereins in der Triathlon-Liga auf Landesebene im leistungssportlichen Bereich.
Bei Interesse, melde Dich gerne bei unserem Bereichsleiter Marco und schau bei einem der Trainings vorbei!
Alex, Nataliya und Petra absolvierten bei der Jedermanndistanz 300m schwimmen und 4 Kilometer Laufen. Nataliya spielte ihre Laufstärke aus und gewann die AK35. Auch Petra konnte ihre Altersklasse (W40) gewinnen. Alex konnte trotz des Nachteils als letzter Starter im Feld ein paar Konkurrenten überholen. Die TFFler haben den super organisierten Wettkampf bei tollem Wetter genossen und waren froh, endlich wieder bei einem Wettkampf antreten zu können.
Ein paar TFF-Athleten nutzten den Neustädter Söhrenbergtriathlon am Tag der Deutschen Einheit, um ihre Wettkampfsaison abzuschließen.
Darunter, wie schon im letzten Jahr, die beiden Speedskater Nina und Jochen Glasbrenner. Nina durfte sich beim Duathlon über die Distanzen 5,3 km Laufen, 20 km Radfahren und nochmals 2,5 km Laufen über eine Silbermadaille freuen. Jochen erkämpfte sich auch eine Silbermadaille, allerdings auf der Triathlon-Light-Distanz: 275 m Schwimmen, 6,5 km Radfahren und 2,5 km Laufen.
Die Triathlonfamilie Hugel war wieder komplett am Start. Anja absolvierte in der Altersklasse Schüler D 50 m Schwimmen und 300 m Laufen, und belegte dabei Rang 4.
Tina hatte bei den Schülern B bereits die dreifache Schwimmdistanz und 1,1 km Laufen zu bewältigen. Auch sie beendete den Wettkampf als Vierte. In der Regiocupwertung, einer Gesamtwertung aus vier Veranstaltungen im Raum Waiblingen, kam sie auf den Bronzeplatz.
Christian startete im Duathlon. Trotz einer zufriedenstellenden Leistung konnte er seinen dritten Gesamtplatz aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Er finishte diesmal auf Platz 5, belegte aber den zweiten Rang in seiner Altersklasse.
Petra trat beim Triathlon über 550 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5,3 km Laufen an. Die schnellste Schwimmzeit bei den Frauen reichte dennoch nicht für eine Top-5-Platzierung. Am Ende erreichte sie Platz 6 in der Gesamtwertung und Platz 2 in ihrer Altersklasse.
Die Deutsche Triathlon Union nominierte Dr. Karin und Peter Vester aufgrund ihrer Erfolge und ihrer beiden Siege bei der Sprint-DM 2018 für die Weltmeisterschaft Lausanne am 31. August 2019.
Nach ihrer Teilnahme an der Europameisterschaft 2017 nahmen beide die sportliche Herausforderung der Weltmeisterschaft an.
Mit der Registrierung in der endgültigen Startliste, ging es für sie in die direkte Wettkampfvorbereitung. Hier setzten sie vor allem Schwerpunkte auf die Disziplinen Schwimmen und Laufen. Das Radfahren, das war ihnen nach der Windschattenfreigabe klar, würde am Wettkampftag keine wesentliche Rolle spielen.
Beim Schwimmen hatten sie einen besonderen Trainingspartner, ihren Sohn Ben, der ihnen als erfolgreicher Wettkampfschwimmer regelmäßig vorführte, wie es gehen könnte.
Mit dem Start der Weltmeisterschaften wurde ihnen das Ausmaß der Veranstaltung bewusst. 4000 Athleten aus mehr als 100 Ländern gingen an den Start. Zahlenmäßig am stärksten waren die Athleten aus den USA (600 Teilnehmer), Australien (300), Mexico (300), Neuseeland (200) und aus dem Gastgeberland, der Schweiz (ca. 200) vertreten. Jedes Land hatte seine eigenen, nationalen Nominierungskriterien angesetzt.
Peter ging in seiner Altersklasse (TM 45) mit 143 Startern aus 27 Ländern in den Wettkampf.
Nach einem gefühlt guten Schwimmen über die 750 m, das er auf Platz 13 beendetet, ging die Jagd los. Über 20 km in zwei 10 km-Runden war sein Ziel, so weit wie möglich nach vorn zu fahren, dabei Allianzen zu bilden und so wenig Körner wie möglich für den abschließenden 5 km-Lauf zu verpulvern. Peter stieg als 4. vom Rad, wechselte schnell und ging als 2. auf die Laufstrecke. 20 Athleten mit weniger als einer Minute Abstand setzten Peter einem gewaltigen Druck aus. Mit einem slowakischen Mitbewerber 50 m vor Peter und einer riesigen Gruppe hinter ihm fiel die Entscheidung auf einer harten und bergigen Laufstrecke. Peter belegte in diesem harten Schlusssprint 3. Platz, in einer Gesamtzeit von 1:04:27 h und erhielt damit seinen Lohn für eine mehrjährige, harte Trainingsarbeit.
Im Anschluss ging Karin (TW 50) in das Rennen. Ihre Konkurrenz mit 87 Athletinnen und 14 Nationen bestand aus zahlreichen Ex-Profis. Um nur zwei von diesen zu nennen, Michelle Jones (2. Platz Olympische Spiele 2000) und Brigitte McMahon (Olympiasiegerin 2004).
Karin beendete das Schwimmen mit Platz 6. Nur knapp verpasste sie nach dem Wechsel auf das Rad die erste Verfolgergruppe. Mit nur 30 Sekunden Abstand paktierte sie mit der späteren britischen Weltmeisterin Emma Fisher. Mit diesem Rückstand ging es dann auf die Laufstrecke, wo in veranstaltungsgerechtem Tempo die Platzierungen ausgelaufen werden sollten. Am Ende sprang für die Olympioniken die Plätze 2 und 5 heraus, während Karin sich über Platz 10 in 1:14:23 h freuen durfte.
Kurz vor Ende der Sommerferien fand in Winnenden der Swim & Run statt. Angeboten wurden Distanzen für Kinder, eine Kurz- und Langdistanz und ein Staffelrennen.
Für den TF Feuerbach starteten Tina Hugel (Tri Kids B) und Anja Hugel (Tri Kids D), mit ihrem Wettbewerb über 50 Meter Schwimmen und 400 Meter Laufen.
Da bei den Kids D alle Brust schwammen, ergaben sich keine großen Zeitdifferenzen zwischen den Kindern. Anja kam als Dritte aus dem Wasser, wechselte schnell in die Schuhe und ging als Erste auf die Laufstrecke. Ihre knappe Führung verteidigte sie bis ins Ziel und gewann mit 2 Sekunden Vorsprung ihre Altersklasse.
Bei den Kids B war klar zu sehen, dass viele im Schwimm- oder Triathlonverein regelmäßig trainieren, so dass sich beim Schwimmen schon deutliche Vorsprünge bzw. Rückstände ergaben. Tina konnte ihre Leistung abrufen, obwohl sie einen Tritt ins Gesicht einstecken musste, und beendete ihren Wettkampf auf Platz 5.
Auf der Kurzdistanz startete Petra Hugel. Nach 500 Metern Schwimmen stieg sie als Zweite aus dem Wasser, konnte aber auf der 4 Kilometer langen Laufstrecke diese Position nicht halten. Nach gut 27 Minuten finishte sie auf Gesamtrang 5. In ihrer Altersklasse holte sie sich den Sieg. Zudem kam sie in der Sonderwertung „Dieter-Waller-Pokal“, einer Kombinationswertung aus dem Waiblinger Triathlon im Mai und dem Swim & Run in Winnenden, auf Rang 3.
Christian Hugel startete auf der Langdistanz über 1000 Meter Schwimmen und 8 Kilometer Laufen. Im Wasser bekam er die urlaubsbedingt fehlenden Schwimmtrainingseinheiten zu spüren. Aber auf der Laufstrecke zeigte er seine gewohnt starke Form. Gesamtrang 9 und der Altersklassensieg standen am Ende in der Ergebnisliste.