Endlich, nach 2 Jahren Wartezeit, wegen ständiger covidbedingter Verschiebung, ging es nun an den Start beim Ironman 70.3 in Luxemburg, in der kleinen Stadt Remich, die "Perle der Mosel".
Faszinierend ist die Schwimmstrecke in der Mosel, welche sowohl auf luxemburgischem als auch auf deutschem Gebiet verläuft.
Die Radstrecke führt dann zunächst entlang der Mosel bevor sie ins Hinterland durch die Weinberge und Wälder führt. Auf der letzten Etappe des Rennens werden in drei Schleifen die 21,3 km entlang der Mosel gelaufen.
Steffen und Marion gingen gemeinsam an den Start.
Bei Steffen war auf Grund einer Verletzung am Fuß klar, dass er das Rennen nach dem Rad abbrechen musste. Eine weitere Verschiebung des Starts war jedoch nicht mehr möglich. Für Marion ging es dann nach der tollen Radstrecke alle weiter, bei 36 ° Grad in der prallen Sonne immer entlang der Mosel, oje, gefühlt war das eher eine Wanderstrecke mit einigen Duschpausen - dennoch Aufgeben war keine Option.
Wegen einer, erst vor kurzem überstandenen Covidinfektion, wusste sie, dass sie es langsam angehen sollte… nun sie war nicht die Einzige, ca. 400 Teilnehmer/-innen haben das Rennen gar nicht beendet. Marion wollte nie wieder in solch einer Hitze laufen... Sie hat tapfer durchgehalten und bei der Siegerehrung noch einen Slot für die WM in Utah beim Ironman 70.5 in Saint George erhalten.
Ja, Laufen bei der Hitze? Ach ja, in Saint George sind es im Oktober ja nur 29 Grad. Ein ganz großer Dank geht an die super Trainingsbegleitung von Karin und Peter Vester.
Was für ein Tag!
Diese Bilder sagen alles...
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