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Wir sind der Ausdauersport-Verein in und um Stuttgart. Seit über 40 Jahren bieten wir großartigen Ausdauersport, vor allem in den Bereichen Laufen, Radfahren und Triathlon. Hier sind wir dem Leistungssport sowie dem Breitensport stark verbunden. Daneben sind wir im Badminton und Volleyball aktiv. Das erste F im Vereinsnamen steht für Freizeit-Aktivitäten, die beim TFF auch nicht zu kurz kommen.
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Alles in allem ein gelungener Nachmittag/Abend mit brauchbaren Ergebnissen.
von Susanne Schlechter
wer von unseren erfahrenen Läufern weiß, dass es in Stuttgart einen Marathon gibt?
Bis zum Helferaufruf von Eberhard, den 3. Neckarufer Marathon am 05.03.2017 mit Helfern des TFF zu unterstützen, hatte ich davon auch noch nichts gehört. Sogleich machte ich mich auf die Internetsuche und siehe da, auf „unserer TFF-Trainingsstrecke“ entlang des Neckars gibt es tatsächlich einen Marathon.
Leider war das Starterfeld auf 60 Starter begrenzt und somit bereits seit November 2016 ausgebucht. Auf die Warteliste konnte man sich noch setzen lassen. Und der Veranstalter – selbst passionierten Läufer und Mitglied im 100 Marathon Club Deutschland – hatte ein Einsehen und ließ die gesamte Läuferschar der Warteliste ebenfalls beim 3. Neckarufer Marathon starten. So machte sich am Morgen des 05.03.2017 ein kleines Feld von 79 Teilnehmern auf die offiziell vermessene Strecke von 42,223km.
Start war am Wassersportcenter am Max-Eyth-See. Von dort ging es zunächst neckarabwärts bis zur Schleuse Richtung Aldingen. Dort erwarteten mich bereits Eberhard und Christian mit einer Verpflegung, die vor allem bei großen Stadtmarathons ihresgleichen sucht: Wasser, Säfte, selbstgemachte Muffins, Gemüsequiche, Salzstangen……Wie gerne hätte ich hier meinen Sonntagvormittag verbracht. Doch weiter gings auf der anderen Neckarseite zurück Richtung Max-Eyth-See über den Vier-Burgen-Steg und weiter Richtung Bad Cannstatt. Auch dort sympathische Helfer an den Verpflegungsstellen und viele aufmunternde Worte. Die Runde war zweimal zu laufen und am Ende kommen 42,2km heraus. Ganz schon lang!
Das Wetter meinte es mit Sonnenschein und 12 Grad sehr gut mit uns. Dafür nahmen wir auch den stellenweise heftigen Gegenwind neckaraufwärts Richtung Bad Cannstatt in Kauf.
Eigentlich wollte ich bei diesem familiären Laufevent nur einen langen Trainingslauf machen. Doch der Lauf wurde mit so viel Herzblut organisiert, die Helfer waren hoch motiviert und die Leckerlis entlang der Strecke und im Ziel sind rekordverdächtig. So wurde es für mich zu einem kurzweiligen, abwechslungsreichen, wunderschönen und unvergesslichen Lauferlebnis. Man hat fast ein schlechtes Gewissen, dafür nur ein wirklich geringes Startgeld zu bezahlen.
Mein Fazit: Der Marathonlauf am Neckarufer - quasi vor der Haustüre – ist perfekt organisiert, flach und für einen Trainingslauf viel zu schade. Eins ist sicher, ich komme wieder, wenn nicht als Läufer, dann als Helfer!
Ja, der Autor weiß, es war der 26.11.2016, der Samstag vor dem 1. Advent. Und bis Weihnachten sind es noch 4 Wochen. Aber was unsere Turnerinnen in Ellhofen zeigten, war ein Fest. Ein Fest für sie selber und für die Eltern, Trainerin und Karis des TFF.
In der ersten Runde am frühen Morgen traten unsere 8/9jährigen Turnerinnen an. Sie begannen ihren Wettkampf am Sprung, der ihnen durchweg sehr gute Wertungen einbrachte. Die anderen Geräte wurden mehr als gut absolviert. Es war zwar manchmal zu spüren, dass die eine oder andere nervös oder, vielleicht auch wegen der frühen Zeit, etwas unaufmerksam war. Es war aber insgesamt eine sehr gute Mannschaftsleistung. Da dieser Wettkampf von den 12 besten Mannschaften aus Württemberg ausgetragen wurde, war bis zur letzten Geräteübung alles offen. Und so fieberten alle bei der Siegerehrung mit. Was für ein Jubel, als es hieß: 1.Platz und Landesmeister!
Die Glücklichen v.l.n.r.: Hafsa Güney, Marlene Völke, Magdalena Ollomo Nguema, Sea Benzing und Mara Friedrich
Im zweiten Durchgang starteten die 10/11jährigen Turnerinnen. Sie hatten ebenfalls das Glück, an einem ihrer starken Geräte zu starten, dem Boden. Und den etwas weniger geliebten Schwebebalken zum Schluß turnen zu müssen. So legten sie am Boden, am Reck und beim Sprung sehr gute Leistungen hin. Und konnten damit die nicht ganz perfekten Leistungen am letzten Gerät gut kompensieren. Da mehrere der Eltern (die auch Kampfrichterinnen sind) fleißig mitgezählt hatten, wussten alle schon vor der Siegerehrung, dass unsere Turnerinnen unter den 12 teilnehmenden Finalisten ganz vorne stehen würde. Wo, war allerding nicht ganz klar, denn die Wertungen der anderen Mannschaften war nur zum Teil bekannt. Aber dann bei der Siegerehrung kannte der Jubel und die Freude keine Grenze, als es erneut hieß: 1.Platz und Landesmeister!
Und noch mehr Freude (v.l.n.r.): Madeleine Mertel, Elisabeth Immendörfer, Katja Schönleber, Jana Albrecht und Nicole Dik