Langlauftreff

von Lutz Krüger

Berit Hilsenbeck, Jutta Marder, Gaby Schmidt, Tom Gold und Lutz Krüger starteten nach intensiver Vorbereitung am 3. Mai 2015 auf dem Residenzplatz den Salzburg-Marathon.

Der Regen der Vortage blieb den Teilnehmern auch beim Lauf erhalten. In der Mozartstadt war eine flache Halbmarathonstrecke angelegt, die als besondere Herausforderung von den Marathonis zwei Mal durchlaufen werden musste. Die Strecke führte vom Start zuerst durch die Altstadt Richtung Süden, dann zu der außerhalb von Salzburg gelegenen fürstlichen Anlage Hellbrunn. Die dorthin führende Hellbrunner Allee war ein aufgeweichter, schlammiger Abschnitt. Auf dem restlichen asphaltierten Wegen ging es durch die südlichen Vororte wieder zurück in die Altstadt zum Zwischen- bzw. Endziel Residenzplatz.

Die Stimmung an der Strecke war zurückhaltend. Die Läuferinnen und Läufer des TFF hatten aber die anfeuernde Chris dabei. So war es kein Wunder, dass alle Läuferinnen und Läufer des TFF unter 4 Stunden ins Ziel kamen. Die schnellen TFF-Damen blieben deutlich unter 4 Stunden und Tom Gold und Lutz Krüger konnten sogar erstmalig unter dieser Zeit laufen.



Das Foto wurde von der Festung Salzburg aufgenommen. Es zeigt im Vordergrund die orangenen Lkw-Anhänger, die als Kleideraufbewahrung dienten. Oberhalb davon war hinter dem nächsten Gebäude Start und Ziel am Residenzplatz.

von Daniela Ammer

T 42 Trail-Marathon 42,195 km

Am Wochenende Samstag/Sonntag 25.04. und 26.04.2015 wurde im schönen Schönbuch, dem Wald des Jahres 2014, die 1. Schönbuch-Trophy ausgetragen, Samstags waren die Mountain-Biker am Start und am Sonntag gingen die Läufer an den Start des 12–Km-Trails (T12) und des Marathon-Trails (T42).

Klar, dass bei diesem Event, direkt vor den Toren Stuttgarts, auch der TFF nicht fehlen durfte. Und so gingen Doris Boyken, Grace Sacher und Daniela Ammer an den Start des Trail-Marathons und mischten sich unter das Feld, das auch aus einigen sehr bekannten Bergläufern bestand.

Der Startschuss fiel um 11:30 h auf dem Herrenberger Marktplatz bei herrlichem Sonnenschein und super guter Stimmung. Motiviert und noch kraftvoll wurden gleich zu Beginn die vielen Treppen auf den Herrenberger Schlossberg erklommen. Oben angekommen wurden wir mit der Aussicht über den herrlichen Schönbuch und den, in allen Farben, blühenden Bäumen auf den Streuobstwiesen belohnt, bevor es in den herrlichen Wald des Schönbuchs ging. Nun ging es auf den herrlichsten Trailpfaden, bergauf und bergab, sich schlängelnd über Stock und Stein und Wurzeln, über Brücken und Wiesen insgesamt ca 950 m hoch und 950 m wieder runter, bis wir wieder oben am Schlossberg ankamen und dann ins Ziel am Marktplatz einlaufen konnten.


Dieses erste Event war hervorragend organisiert, an 8 VPs gab es alles, was der Läufer unterwegs benötigt, neben Obst auch Gels und Riegel, Iso, Buffer und Cola. An den VPs wurden wir von den Helfern so angefeuert und empfangen, als würden wir schon ins Ziel einlaufen. Das war sehr motivierend. Km-Marken wurden erst ab Halbmarathon „Halbzeit" angezeigt und zwar diese „Trail-Run–noch 15 km", „-noch 10 km" und „-noch 5 km", somit war es viel leichter, dem Ziel entgegenzulaufen.

Fazit:
Es ist ein sehr anspruchsvoller Lauf und war eine sehr gelungene Veranstaltung, und für uns steht jetzt schon fest: wir kommen wieder! Vielleicht kommen im nächsten Jahr noch mehr Vereinskollegen mit, man kann auch einen 12 km-Lauf dort laufen, oder sich den Marathon als 2-er- oder 4-er-Staffel teilen.

 

 

 

von Birgitta Seubert

Bereits zum dritten Mal in Folge bietet der TF Feuerbach motivierten Laufeinsteigern ein 10-wöchiges Training an,  mit dem Ziel im kommenden Juni mindestens 30 Minuten locker, ohne Pause laufen zu können.  

Am 14.4.2015 fiel der Startschuss.  Mit 15 Teilnehmer/-innen  ist der Kurs beinahe ausgebucht.  Betreut werden die angehenden Läufer/-innen immer von 2 Betreuer/-innen. Schwerpunkt der ersten Trainigseinheiten ist das Einschätzen des eigenen Laufvermögens,  welches auf kurzen Strecken,  für alle Teilnehmer individuell  erfolgt.  Um einer Überlastung am Anfang  vorzubeugen,  sind die Einheiten bewusst klein gehalten und steigern sich nur langsam, auch unter Berücksichtigung der Pulswerte.

In der zweiten Kurshälfte steigern sich die Distanzen und die Laufstrecken werden anspruchsvoller, so dass einige der Läufer/-innen sicher auch die 7 km des Stuttgart Laufes bewältigen können.