laufenLanglauftreff

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Hamburg 02

Der Langlauftreff des TF Feuerbach ist in Baden-Württemberg landauf/landab sehr bekannt und zahlenmäßig stark vertreten. Jeden Donnerstag und Samstag treffen sich die sportbegeisterten aktiven Läuferinnen und Läufer im Sommer wie auch im Winter zum gemeinsamen Lauf über Strecken von 10 bis 25 km.

Die verschiedenen Laufgruppen werden von ehrenamtlich engagierten LauftreffbetreuerInnen geführt. Unser Spektrum umfasst den/die Hobbysportler/in und reicht bis zum/zur ambitionierten Freizeitathleten/in. Unser Altersspektrum reicht von ziemlich jung bis ziemlich „erfahren“. Natürlich veranstalten wir auch Vereinsausfahrten zu ausgewählten Laufveranstaltungen.

Der Langlauftreff ist ganz besonders geeignet für Ausdauersportler, die auf einen
10 km-Lauf, einen Halbmarathon oder sogar einen Marathon trainieren möchten.
Gerade die längeren Laufdistanzen machen viel mehr Spaß in der Gruppe als alleine. Schnellere „Hirsche" (und natürlich Rehe) - oder solche, die es werden wollen - finden beim TFF ebenfalls ein passendes Angebot: ein wöchentliches Bahntraining in verschiedenen Leistungsgruppen mit abwechslungsreichen Intervalltrainings setzt neue Trainingsreize und bereitet somit noch gezielter auf Wettkämpfe vor. Detaillierte Trainingspläne stehen uns über das gesamte Jahr zur Verfügung.

Wer Lust bekommen hat dabei zu sein, ist jederzeit zu unseren Trainingsterminen bei unserem TFF Vereinsheim herzlich willkommen und eingeladen.

Unser Vereinsheim bietet Umkleide- und Duschmöglichkeiten und liegt direkt an der Stadtbahnhaltestelle „Feuerbach Sportpark“.

Sehr gerne geben unser/unsere Langlauftreffleiter/in ergänzende Informationen rund um den Langlauftreff. Schreib uns einfach eine E-Mail oder rufe an.

Wir freuen uns auf Euch!

GutsMuths-Rennsteiglauf am 17.Mai 2014 – der „Lange Kanten“

von Daniela Franke-Jäschke

GutsMuths-Rennsteiglauf am 17.Mai 2014 – der „Lange Kanten“

Drei vom TFF (Daniela, Dragan und Manfred) haben sich herangewagt, an den Supermarathon am Rennsteig im Thüringer Wald.

Rennsteig2014 005Eine echte Herausforderung, denn 72,7 km ist der „Lange Kanten“ lang, und dabei müssen ca. 2.500 Höhenmeter überwunden werden, davon ca. 1600 bergauf und ca. 900 bergab, auf Trailwegen, über Stock und Stein, durch das Naturparadies. Start war morgens um 6 h auf dem Marktplatz in der Luther-Stadt Eisenach. Bereits um diese Zeit tobt der Bär im Startbereich. Ca. 2.500 Starter stehen dort und haben sich lange darauf vorbereitet. Trotz der frühen Stunde sind die Straßen in Eisenach voller Schlachtenbummler. Und tatsächlich: gleich nach dem Verlassen von Eisenach geht es steil bergauf. Die ersten 25 km geht es überhaupt fast ausschließlich bergauf, zum 916 m hohen Inselsberg. Die ersten 700 Höhenmeter sind hier geschafft. Nun gibt es immer weitere Herausforderungen, Wurzelwege, Wiesen, Geröllpisten, ein stetiges Bergauf und Bergab, bis es dann, bei km 60, auf den allerhöchsten Berg des Thüringer Waldes geht, zum 982 m hohen Großen Beerberg.  Aber gar kein Zweifel, es waren die erstklassigen Versorgungsstellen unterwegs, mit Haferschleim, Brühe, Leberwurst-Stullen und Köstritzer Schwarzbier, das Carbo-Loading am Abend zuvor, mit Thüringer Klößen und Rotkraut und die so lieben Menschen auf und an der Strecke, verbunden mit den herrlichsten Aussichten, die die LäuferInnen getrieben haben, diese 72,7 km lange Herausforderung zu meistern und, nach der letzten „Hucke“ bei km 69, mit einem Lächeln ins Ziel in  Schmiedefeld zu laufen.

Fazit: auf die lange Distanz können Haferschleim und Wurstbrote wahre Wunder wirken, es müssen nicht immer nur Gels sein. Und für Alle, die den „Langen Kanten“ (noch) nicht laufen möchten gibt es dort auch einen Marathon und Halbmarathon. Aber einmal am Rennsteig zu laufen, ist eine ganz tolle Erfahrung!

 

Stuttgart-Lauf 2014 - 29.06.2014

von Daniela Ammer

2Unser „Lokal-Event“ ist für den TFF fast Pflicht
Und tatsächlich sind rund 60 TFFler beim Stuttgartlauf 2014 auf die diversen Strecken gegangen, HM zu Fuß, HM Inline, 7 km Lauf und 7 km Walking.
Während die allerschnellsten Läufer bereits im Ziel waren, wurde der Großteil der HM-Läufer etwa auf der Hälfte der Strecke ordentlich geduscht, als der Himmel seine Schleusen öffnete.
Die Nässe machte den Lauf über das Kopfsteinpflaster in der Cannstatter Innenstadt zwar etwas rutschig, aber am Ende sind alle gesund, glücklich und klatschnass ins Ziel im Neckarstadion eingelaufen, auf direktem Weg vor die Haupttribüne, so wie ursprünglich, vor dem Stadionumbau.
Diverse Platzierungen in den AKs konnten erlaufen werden, im HM liefen Rosi Rist auf Platz 3 AK 70 und Martina Wenger auf Platz 2 AK 35, alle 3 Starterinnen des Inliner-HM liefen in die Ränge, Platz 1 AK 70 ging an Elfriede Hecker, Platz 2 und 3 in AK 40 gingen an Nina Glasbrenner und an Anke Schwartz. Beim 7 km-Lauf liefen Gine Weißmann auf Platz 1 AK 70 und Berit Hilsenbeck auf Platz 3 AK 40.
Am Nachmittag konnten wir unseren Lauf und unseren Sieg miteinander im Garten der Gaststätte Föhrich feiern.

Der TFF beim 29. Hamburg-Marathon am 04.05.2014

von Hans-Peter Fuger

 

HHSchöne Stadt, hervorragende Stimmung - aber Wind  sagte der Sieger Shumi Dechasa zum HH-Marathon.Das war auch die einhellige Meinung der 16 Finisher des TF Feuerbach, die pünktlich um 09:00 Uhr bei kühlen Temperaturen um die 6 Grad und leichtem Nieselregen auf die Strecke geschickt wurden.
Der Hamburg-Marathon ist der zweitgrößte Marathon in Deutschland und hat neben der herrlichen Strecke auch noch eine Besonderheit bereits beim Start zu bieten:  wegen des Schusswaffenverbots in St. Pauli wird der Start mit einer Schiffsglocke „angeglast“. Auf der Laufstrecke wird fast keine Sehenswürdigkeit ausgelassen:
Reeperbahn, Elbchaussee, Fischmarkt, Landungsbrücken, Hafencity, Jungfernstieg, Binnen- und Außenalster, Ohlsdorf, Eppendorf - einfach ein Genuss!
Alle TFF-ler kamen wohlbehalten und mit sehr guten Zeiten ins Ziel:  http://hamburg.r.mikatiming.de/2014/ Von einigen TFF-lern wurden wir auf der Strecke angefeuert und Ralf hat sogar noch sehr schöne Fotos von den LäuferInnen aufnehmen können:   http://martmann.info/Hamburg2014/album/ 

 

HM U2 oder nicht nur das Ziel ist das Ziel, auch der Weg ist das Ziel.

von Norbert Schempp 

 

u2 1
Anfang Februar begannen zunächst 12 Läuferinnen und Läufer unter Anleitung von 6 Trainern das Projekt, einen Halbmarathon unter 2 Stunden zu laufen. Von alten Hasen, die schon vor langer Zeit unter 2 Stunden liefen bis zu HM-Anfängern war alles vertreten.  

Die verschiedenen Marketingaktivitäten führten dazu, dass sich neben 8 TFF-Mitgliedern auch 4 Externe dem Kurs anschlossen. Zunächst donnerstags und samstags und ab Kursmitte auch dienstags auf der Tartanbahn wurden in intensiven Einheiten die Grundlagen dafür gelegt, das große Ziel zu erreichen.  

Am 4.5. war es soweit: in St Leon-Rot (nähe Wiesloch) gingen 12 TFF-ler und 4 Betreuer an den Start. Bei idealen Bedingungen reihten wir uns bei den 270 Läufern ein, die auf die 10 oder 21,1 km gehen wollten. Für alle kam überraschend der Startschuss und los ging's. Bei 9 Grad und Sonnenschein ging es auf die flache, bewaldete Strecke. Jeder in seinem Tempo, einige im Tempo der Betreuer.  Für die meisten, die fit waren, wurde es ein schöner Lauf. Die Verletzten oder Angeschlagenen kämpften bravourös. Uli - unser U2 Kursleiter - kümmerte sich um die weniger Laufstarken, wie ein Schäfer(Hund) um seine Herde. Er motivierte, trieb vor sich her und rannte hin und her. Seinen Halbmarathon beendet Uli deshalb dann auch mit mehr als 26 km auf seiner Uhr.

u2 2Im Ziel hatten dann alle ihr Bestes gegeben. Einige explodieren regelrecht auf den 21100 Metern. Die meisten blieben unter den 120 Min. Einige brauchten unwesentlich länger, aber es war ein toller Wettkampf und eine tolle Vorbereitung. An diesem Tag war das Ziel das Ziel. In den Wochen davor war der Weg das Ziel und den haben alle erreicht. Mit Anstrengung, Freude und neuen Freunden.  

Danke an alle die uns auf diesem Weg begleitet haben!

Kirbachlauf 2014

von Dieter Ulbricht

Feuerbacher Ultraläufer erfolgreich!

 
klinWährend die Marathonläufer fern der Heimat in Hamburg auf die Strecke gingen, nutzten die Ultraläufer des TF den nahen Kirbachtal-Lauf zum Formtest. Die knapp 54 km lange Strecke war gespickt mit mehr als 1100 Höhenmetern und führte kreuz und quer durch den Naturpark Stromberg. Am Start für den TF waren
 Roland Maier und Dieter Ulbricht, die bei bestem Laufwetter die überwiegend im Wald gelegene Strecke in Angriff nahmen. Nach flachen ersten Kilometern ging es dann ständig auf und ab, so dass trotz des durchgängig gut zu laufenden Untergrundes ständig das Tempo angepasst werden musste.
klein
 
Vor allem auf der 2. Streckenhälfte forderten zwei ordentliche Rampen in den Weinbergen Steherqualitäten, bevor es auf den letzten 10 km fast nur noch abwärts bis ins Ziel ging. Dort konnten die im Vorderfeld liegenden Läufer des TF noch einmal Plätze gut machen.
 
Zum Podest reichte es trotzdem nicht ganz, fast zeitgleich kamen Dieter Ulbricht und Roland Maier auf den Rängen 4 und 5 ins Ziel. 

Trotzdem lassen Zeiten und Ergebnisse auf einen guten Saisonverlauf hoffen.


Mehr vom Kirbachlauf unter
http://www.laufkultur.de/homepage/content_2014/Stromberg-extrem14_start.html

Photo Roland Maier – privat
Photo Dieter Ulbricht – Veranstalter

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