Langlauftreff

von Daniela Ammer

Für Bellheimer Verhältnisse waren die Wetterbedingungen, beim Start um 19 Uhr, mit 25 Grad, lockeren Wolken und einem leisen Lüftchen nahezu ideal.

Einrollen auf den ersten 6 Kilometern in mehreren kleinen Runden durch Bellheim, und schon ging es auf die lange Gerade weitere 6 km bis nach Westheim. Dort wurden wir nicht nur toll angefeuert, nein, 2 kleine Jungen wollten von uns Läufern Autogramme, und als der mitgebrachte Zettel voll war, gerne auch auf den Bauch geschrieben. So geehrt und angefeuert liefen wir immer noch locker weiter, diesmal auf einen ganz neuen Streckenabschnitt zwischen Westheim und Lustadt, weg von der Straße, auf einem Fahrradweg. Nun kam auch noch die Abendsonne raus und beleuchtete den Blick auf den Pfälzer Wald im Hintergrund.

In Lustadt ging es wieder auf die bekannte Strecke, angefeuert und mit Wasser besprüht von den Einwohnern. Das Cola bei km 20 hat uns vorangetrieben, so dass wir die langsam etwas zäher werdenden letzten Kilometer bis nach Bellheim noch sehr gut absolvieren konnten.

Der letzte Kilometer durch Bellheim, schon in der Dämmerung und erleuchtet mit den vielen Fackeln rechts und links, ist immer wieder der allerschönste.

Von 11 Läufern kamen 10 ins Ziel und Doris Boyken (2.AK 60) und Gabriele Walker-Rudolf (1.AK 55) sogar aufs Treppchen.

Diesmal gerannt sind: Olaf, Michael, Hans-Reiner, Gabriele, Doris, Karin, Daniela, Martina M., Birgitta, Martina K. und Marion.

Fazit: es war wieder einmal ein sehr schönes Erlebnis und wir waren ein gutes Team.

von Bruno Plangger

wie schon in den vergangenen Jahren startete wieder der "harte Kern" - Rosi und Wolfgang Rist, Brigitte und Michele Rosito sowie Sabine und Bruno Plangger - beim diesjährigen Lauf um den 1.500 m hoch gelegenen Reschensee im Vinschgau in Südtirol. Auf 15,3 km geht es mit herrlichem Ausblick auf Südtirlos Bergwelt und den Ortler einmal rund um den See, Start und Ziel ist in Graun, dort wo der berühmte Kirchturm aus dem Wasser des Stausees ragt.

Von den heißen Tagen erwischten wir zum Glück einen der gemäßigteren, so dass wir alle den Lauf genießen und wohlbehalten das Ziel erreichen konnten. Nachdem wir uns dann nach dem Lauf im Festzelt gestärkt hatten gab es wieder ein beeindruckendes Musik-Feuerwerk über dem See. Und natürlich konnte unsere Rosi wieder einen Preis in Form eines Korbs gefüllt mit allerlei regionalen Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen.

Schön ist es auch immer, unsere frühere Mitläuferin und Betreuerin Tina Hochdorfer und ihren Mann Gerd beim Reschenseelauf anzutreffen, die aus München angereist kommen. Das Hallo ist jedesmal groß.

Bei einer gemeinsamen Bergwanderung mit zünftigem Speckvesper aus dem Rucksack ließen wir das schöne Wochenende ausklingen und freuen uns schon auf den Lauf im nächsten Jahr!

von Bernd Peter

Am letzten Juli-Wochenende machten sich 15 TFFler auf nach Fürth, um am 5. Fürther Gourmetlauf teilzunehmen.
Bei diesem Lauf steht ausnahmsweise nicht die gelaufene Zeit, sondern die Geselligkeit im Mittelpunkt. So waren alle schon am Start gut gelaunt und freuten sich auf eine schöne 10 km Strecke durch den Fürther Stadtwald. An insgesamt 8 Verpflegungsstationen gab es allerlei Köstlichkeiten sowohl zum Essen wie natürlich auch zum Trinken.
Deshalb ließen wir uns viel Zeit an den jeweiligen Verpflegungsstationen, um danach frisch gestärkt auf die nächste Teiletappe zu gehen.
Abends gab es dann noch ein gemütliches Zusammensitzen, bei dem ausgiebig diskutiert wurde, welche Verpflegungsstation denn jetzt die Beste war.
Viele der Teilnehmer sind sich sicher, dass sie auch nächstes Jahr wieder dabei sein werden.

von Oliver Haag

Samstag, 25. Juli 2015

Liebe LäuferInnen, die Ihr heute nicht pünktlich um 9:00 Uhr am TFF-Vereinszentrum ward. Ihr habt ein superschönes Läufchen verpaßt. Okay, es stand kein Tempolauf auf dem Plan, aber mit 17 km war der Trainingslauf doch recht ambitioniert für die müden Knochen. Das Wetter war super. Nach den Wochen der Affenhitze angenehmer Sonnenschein und ein frischer Wind. Super! Und wenn die Doris die Gruppe betreut, weiß man, was einen erwartet: Eine Strecke, die auf keinen Fall langweilig und althergebracht ist und dazu eine zügige, aber sehr konstante Tempoführung. Aber das war noch nicht alles.

Wie erwartet, führte uns Doris - wie es ihre Art ist - in andere Gefilde. Nicht in den gewohnten Feuerbacher Wald, sondern erstmal rüber über den Lemberg zur Zuffenhausener Schlotwiese. Nach dem einen oder anderen Haken waren wir am Rand von Korntal angelangt. Manch einem schwante nun Böses. Sollte dieser bis dahin so angenehme und kurzweilige Lauf doch über diesen recht steilen Anstieg (Solitudeallee Richtung Ludwigsburg) hinauf führen in den Seewald von Neuwirtshaus? Nein, denn es ging zwar an Harley Davidson vorbei, aber dann nicht rechts, sondern links rum. Also aufatmen; keiner hat´s gesagt, aber viele gedacht.

Dann weiter... Einige wissen, dass Doris in Korntal wohnt. Deshalb die geschäkerte Frage an sie, ob es gleich Kaffee und Kuchen gibt. Doris wehrte das mit dem Hinweis, dass das Obst jetzt gerade noch nicht reif sei, gekonnt ab. Okay, war ja nur Spaß. Das erwartet ja niemand wirklich. Wir laufen also weiter. Fragen uns noch so, wo kommen wir denn jetzt raus, wo geht es hin?

Da steht ein freundlich dreinschauender Herr auf dem Gehweg. Den kennen wir doch! Das ist doch der Norbert, „der Doris ihr Mann“. Nach einem kurzem Moment ruft jemand vorne in der Gruppe auch noch: ''Da ist eine Getränkestand?!“ Wir können es nicht glauben, aber tatsächlich hat der Norbert vor seinem Haus (sicher angestiftet von Doris) einen Getränkestand aufgebaut, zu dem uns Doris zielgerichtet, aber ohne die kleinste Andeutung geführt hat. Uns läuft das Wasser im Mund zusammen: Sprudel und Melone...herrlich. Das Bild spricht Bände. Geschuldet der Überzahl an Frauen kam es bei der kurzen Rast auch noch zu interessanten Erkenntnissen. Unter anderem: Manche Männer wissen, was ein gelber Sack ist und sind sogar fähig, ihn auch mal rauszustellen!
 
Gut gelaunt und frisch gestärkt ging es weiter... Jetzt doch über die steil ansteigende Solitudeallee in den Seewald hinein nach Korntal und über Weilimdorf zurück zum Vereinsheim. Herzlichen Dank an Doris und Norbert!

Bild von rechts nach links: Qing, Karin, Daniela, Uta, Doris, Martina, Ingrid, Ulrich, Oliver.

 

von Lutz Krüger